Attentäter tötet 50 Menschen in einem Schwulen-Nachtclub in Orlando
Ein bewaffneter Schütze hat am Sonntag in der US-Stadt Orlando in einem Schwulen- und Lesben-Club 50 Menschen erschossen und 53 weitere schwer verletzt.
Ein bewaffneter Schütze hat am Sonntag in der US-Stadt Orlando in einem Schwulen- und Lesben-Club 50 Menschen erschossen und 53 weitere schwer verletzt.
Nachdem vergangene Woche in Orlando die Popsängerin Christina Grimmie mit einem Kopfschuss getötet wurde, kam es am gestrigen Sonntag zu einem weiteren tragischen Zwischenfall.
In einem Gay-Club schoss ein Mann gegen zwei Uhr morgens Ortszeit um sich und tötete mit seiner Handlung insgesamt 50 Menschen. 53 weitere Personen sind zum Teil schwer verletzt worden.
Mehreren Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Attentäter um Omar Siddiqui Mateen, einem IS-Anhänger aus Florida.
Der Vorfall ist die schlimmste Bluttat eines Einzeltäters in der Geschichte der USA. Der 29-Jährige soll angeblich ausgerastet sein, weil er gesehen hätte, wie sich zwei Männer küssten.
Neben zahlreichen Politikern und Menschen weltweit trauern auch viele Musiker und Künstler mit den Opfern und deren Angehörigen und posteten die Regenbogen-Fahne, das Wahrzeichen der Schwulen und Lesben.
Liam Payne schrieb: "Meine Gedanken und Gebete sind bei den Menschen in Orlando und bei der LGBT Community. Was für eine sinnlose Tragödie."
Auch Rita Ora, Ciara, Beyoncé und Miley Cyrus posteten Fotos unter dem Hashtag #prayfororlando, zeigten ihre Betroffenheit und ihren Schock und bekundeten ihr Beileid.