Rita Ora: Einigung in Roc Nation-Klage

Da sich Jay Zs Plattenfirma nicht genug um die Musikerin gekümmert hatte, verklagte sie ihr Label um schlappe 2,1 Millionen Euro. Der Streit soll nun geschlichtet worden sein.

Die Anklage

Ihr Debütalbum Ora erschien bereits vor vier Jahren und noch immer warten ihre Fans auf eine neue LP oder EP. Dass Rita Ora Fans sich so lange gedulden müssen wäre nicht ihre Schuld, sondern die ihres Labels, gestand die Musikerin im letzten Jahr.

Aus exakt diesem Grund verklagte die 25-jährige Britin schon im Dezember 2015 Jay Z und dessen Label Roc Nation.

In den juristischen Unterlagen, welche damals vom Billboard-Magazin teils veröffentlicht wurde, las man folgendes: "Als Rita Ora bei Roc Nation den Vertrag unterschrieben hat, waren alle Verantwortlichen total engagiert. Mittlerweile wird sie als Musikerin komplett vernachlässigt."

"Sie muss zurzeit sogar alle Kosten ihrer Promo-Auftritte, Aufnahmen und Videoprojekte selbst bezahlen, so Oras Anwalt in der Anklageschrift abschließend."

Neue Einigung

Mittlerweile sollen die Streitigkeiten außergerichtlich geklärt worden sein. Wie die New York Supreme Court-Website erklärte, sei Rita Ora nun wieder "frei und kann einen neuen Plattendeal abschließen".

Was Jay Z dazu zu sagen hat, ist nicht bekannt. Ora hingegen unterschrieb schon am vergangenen Wochenende einen neuen Arbeitsvertrag. Bei welchem Label sie untergekommen ist, ist ebenfalls noch nicht bekanntgegeben worden.