Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Glück im Unglück für den Rapper

Puff Daddy: Anklage wird nicht erhoben

Wie nun berichtet wurde, wird auf eine Anklage gegen Puff Daddy wegen Angriffs, Körperverletzung und Bedrohung verzichtet.

Ein Gangsta-Rapper, der seine Musik lebt?

Ein Streit mit dem Football-Trainer seines Sohnes soll auf heftige Weise eskaliert worden sein. Demnach habe Puff Daddy, Rapper und Medienmogul, zu einer "tödlichen Waffe" gegriffen und dem Trainer gedroht.

Der Grund dafür war wohl, dass sein Sohn vom Coach nach einem Footballspiel eine ordentliche Standpauke kassiert habe. Die väterlichen Instinkte seien bei dem 45-Jährigen durchgebrannt, er sei ins Büro des Trainers gelaufen und habe ihm gedroht. Anschließend deuteten alle Anzeichen darauf, dass gegen den Rapper von Songs wie "All Night Long" eine Anklage erhoben werden würde.

Doch noch mit einem blauen Auge davongekommen?

Nachdem der Tatbestand nun an den Bezirk Los Angeles weitergegeben wurde, soll wohl doch keine Anklage mehr erhoben werden. Stattdessen wird der 45-Jährige einen Bußgeldbescheid bekommen. Bei der "tödlichen Waffe" handelte es sich im Übrigen um eine Kugelhantel. Zuvor wurde Puff Daddy bewaffneter Angriff, Körperverletzung und Bedrohung vorgeworfen worden, nun wird es wohl nur noch bei einer Ordnungswidrigkeit belassen.

Die ganze Geschichte ist wahrscheinlich noch nicht zu Ende, die unerwartete Wendung im Anklageprozess wird den Weltstar aber wohl für einen kurzen Moment tief durchatmen lassen.