Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Produzent legt sich mit Billboard an

DJ Khaled macht nach “Father of Asahd”-Albumplatzierung XXL-Aufstand

Weil sich sein aktuelles Album “Father of Asahd” nicht den gewünschten Charterfolg landen konnte, ist DJ Khaled ziemlich angefressen. Damit macht er sich im Internet zur Lachnummer.

nicht den gewünschten Charterfolg landen konnte, ist DJ Khaled ziemlich angefressen. Damit macht er sich im Internet zur Lachnummer.
 

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Drama, Baby, Drama!

Zurzeit machen viele Gerüchte die Runde, welche DJ Khaleds Reaktionen auf die Albumchartposition seiner aktuellen LP “Father of Asahd” betreffen. Eigentlich hatte sich der 43-Jährige erhofft, dass es die Platte auf den begehrten ersten Platz der US-amerikanischen Billboard Top 200 Albumcharts schafft. Stattdessen debütierte es “nur” auf Platz zwei direkt hinter “IGOR” von Tyler, the Creator.

Angeblich soll der preisgekrönte Produzent daraufhin mit seiner Entourage in die Epic Records-Büros gestürmt sein und wegen der Zweitplatzierung einen Wutanfall bekommen haben. Zu allem Ärger lud Khaled noch ein hitziges Instagram-Video hoch, in welchem er sichtlich genervt wirkte. Kurz darauf wurde der Clip zwar wieder gelöscht, jedoch waren seine Fans und damit das Internet schneller. Und die vergissen solche momente nicht: Mit dem Beitrag goss Khaled nämlich nur noch mehr Öl ins Feuer, da seine Follower natürlich annahmen, dass es sich im Video um eine Klatsche gegen Tyler, the Creator handelte.

Ist doch Billboard an allem schuld?

Khaled sagte: “Ich mache Alben, damit die Leute sie auch abspielen und sich anhören können. […] Das nennt man tolle Musik. Das nennt man Alben, die tatsächlich irgendwo laufen und nicht irgendwelchen mysteriösen Scheiß, den sich keiner anhört.“

Anderen Quellen zufolge habe das alles jedoch nichts mit Tyler zu tun. Khaled sei wütend auf Billboard, weil eine Abmachung nicht eingehalten wurde. Und zwar bot der Produzent vor der Veröffentlichung von “Father of Asahd” ein Fanpaket mit Nahrungsergänzungsmitteln an, welches ursprünglich von Billboard genehmigt worden war. Mit dem Kauf des Bundles erhielten seine Fans einen digitalen Download, der auf die Verkaufszahlen des Albums angerechnet werden sollten. Billboard gab jedoch an, dass sie die Werbeaktion überhaupt nicht erlaubt hätten. Vertraute des “No Brainer”-Interpreten berichteten, dass ihm somit über 100.000 verkaufte Einheiten durch die Lappen gegangen sein sollen und es Tyler nur deshalb an die Spitze der Charts geschafft habe.

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen

Tyler, the Creator kann über diesen ganzen Vorfall nur lachen und macht sich im Internet über DJ Khaled lustig. Laut ihm läuft trotz “irgendwelchem mysteriösen Scheiß, den sich keiner anhört“ alles super und verweist auf seine ausverkaufte Show im Madison Square Garden, New York City. Dies schrieb der 28-jährige Rapper unter einen Instagram-Post, in welchem bewertet werden sollte, wer das bessere Album rausgebracht hat: DJ Khaled oder Tyler, the Creator.

Letztendlich landete “Father of Asahd” dann übrigens doch noch auf Platz eins, aber der Weg dorthin hat definitiv das ein oder andere Opfer gefordert ... Tyler, the Creators LP “IGOR” kannst Du Dir hier noch einmal reinziehen: