Kontra K selbst lässt sich im Übrigen auch nicht von neuen Trends beeinflussen, sondern zieht einfach sein eigenes Ding durch. Darüber sagte er im exklusiven Interview mit Reece: “Ich kann mich jetzt nicht, warum sollte ich mich jetzt … Bei mir ist es so, dass der Mensch, der hier sitzt, die Musik macht und ich verändere nicht irgendwas oder schmücke etwas aus. Das bin 100 Prozent ich […] und wer da keinen Bock drauf hat, muss es nicht fühlen und kann es auch nicht haten.”
Sein Image möchte der Deutsch-Rapper dennoch aufrechterhalten und wird sich auch auf Instagram und Co. nicht verbiegen. Stattdessen blickt er mit gemischten Gefühlen auf sein Smartphone und gestand folgendes: “Damals bei Facebook war es nicht so, dass du da die ganze Zeit [online sein musst]. Instagram ist schon so peng, peng, peng, peng. Info, Info, Info, Info. Bild, Bild … Das Selfie vertrocknet so ein bisschen, verdurstet so am langen Arm. Ja, jeder entscheidet selbst. Man muss halt gucken, was als Nächstes kommt. […] Keine Ahnung. Swiped den Künstler doch einfach mal weg. Ich habe jetzt gerade Promo-Woche und jeder spricht über Spotify - es ist einerseits ein Fluch und anderseits ein Segen. […] Es ist schnelllebiger geworden, der Wert der Musik wird kleiner und dass da beschissen werden kann, liegt in der Natur vom Menschen”, gestand Kontra K abschließend und sagte aus, dass jede Person “nach Anerkennung” streben würde und er nichts Weiteres zum Thema “Manipulation von Klickzahlen” zu sagen hätte.
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