Hologramm-Tour von Whitney Houston wurde angekündigt

Am 11. Februar 2012 war US-Superstar und Idol Whitney Houston tot und mit dem Gesicht nach unten in der Badewanne im Beverly Hilton, im Stadtteil Beverly Hills in Los Angeles gefunden worden. Wie CNN erklärte, soll die damals 48-Jährige in “sehr heißem Wasser “ertrunken sein, “die Folge einer Herzerkrankung mit Arterienverkalkung und von Kokainkonsum”. Im Abschlussbericht der Gerichtsmediziner stand ebenfalls, dass die “I Will Always Love You”-Interpretin “möglicherweise” eine Überdosis aus Betäubungsmitteln, rezeptfreien und verschreibungspflichtigen Medikamenten und Alkohol zu sich genommen habe.

Gut sieben Jahre nach dem plötzlichen Tod Houstons meldete sich ihre Schwägerin und ehemalige Managerin, Pat Houston, zu Wort und gestand gegenüber den Journalisten der “New York Times”, dass das Ausnahmetalent nicht für immer von uns gegangen sein soll und sie aktuell an der Planung einer Hologramm-Tour arbeiten würde. Jene würde in Zusammenarbeit mit “Primary Wave Music” entstehen und soll bereits 2020 über die Bühne gehen. “Es waren sehr emotionale sieben Jahre für mich. Doch jetzt gehen wir strategisch voran”, erklärte Pat und fügte hinzu: “Bevor sie starb, wurden so viele negative Dinge über sie gesagt. Es ging ihnen nicht mehr um die Musik. Die Menschen hatten vergessen, wie großartig sie war. Die ganzen persönlichen Dinge haben schließlich dazu geführt, dass die Personen vergessen haben, warum sie [Whitney] damals geliebt haben. […] Ihr Hologramm hat Vorrang vor allem.”

Neben einem Ebenbild von Whitney soll ebenfalls ihr Bruder Gary Houston sowie die ursprünglichen Bandmitglieder und Background-Sänger mit auf der Bühne stehen und die geplante Welttournee komplementieren. Ob das Projekt am Ende tatsächlich Früchte tragen wird, wird die Zukunft zeigen.