Seitdem Ariana Grande komplett auf sich allein gestellt ist und keinen Mann in ihrem Leben hat, hat sie Freunde zur Seite, welche sie unterstützen, wo sie nur können. Vor allem aber öffnete das Leben als Single der 25-Jährigen die Augen, sie ist selbstbewusster und erklärte in ihrem selbstbetitelten BBC-Special, welches Ende Oktober 2018 releast wurde, dass sie selbst ebenfalls Fehler machen würde. “Wenn ich ein Vorbild sein soll, dann ist perfekt zu sein das Letzte, das ich sein sollte, weil das nicht realistisch ist. Das ist kein realistisches Ziel für irgendjemanden. Also denke ich, dass, solange ich ehrlich und authentisch bin und meinen Fans mein wahrstes Ich präsentiere, dies das Beste ist, was ich tun kann, weil es ihnen erlaubt, dasselbe zu tun.”
Mit ihren Panikattacken und Angstzuständen muss Grande im Übrigen noch immer lernen umzugehen und fügte hinzu: “Ich fühle mich fast schuldig, dass ich mit Angststörungen zu kämpfen habe, weil sich alles nur in meinem Kopf abspielt, aber es ist verrückt, wie mächtig diese Gedanken sind. Man durchlebt Höhen und Tiefen. Manchmal können Wochen vergehen, in denen man keinerlei Symptome hat ... und dann gibt es plötzlich wieder einen Auslöser und die Angst zieht dich tagelang runter.”
Doch wie schafft es Ari, solche dunklen Gedanken zu verdrängen? Via Twitter beantwortete sie einem Fan eine ironische Frage und bestätigte die Tatsache, dass sie tatsächlich einen Therapeuten aufsuchen würde. “Das ist verdammt witzig, aber ganz ehrlich: Die Therapiestunden haben mir so oft das Leben gerettet. Hab keine Angst, um Hilfe zu bitten. Du musst nicht dauerhaft Schmerzen erleiden und du kannst dein Trauma überwinden. Ich habe noch eine Menge Arbeit vor mir, aber es ist ein Anfang, wenn man merkt, dass es möglich ist.”