Zu Gedenken der Opfer des Holocausts legten Kollegah und Farid Bang Blumen an der sogenannten "Todeswand" am Block 11 im ehemaligen KZ Auschwitz-Birkenau ab. Heubner, der die Rapper zuvor einlud, geleitete sie bei ihrem Rundgang durch die Gedenkstätte und freute sich über das rege Interesse der Künstler. "Für die Auschwitz-Überlebenden ist der Besuch eine Genugtuung und auch eine Geste an ihre jungen Fans, dass Hass, Menschenverachtung und Antisemitismus in keiner Kunst einen Platz haben sollten", wird Heubner vom "Spiegel" zitiert. "Nachdenklich, betroffen und voller Fragen" hätten die Beiden die Gedenkstätte hinter sich gelassen, wie der Vizepräsident des Komitees von der "Bild" zitiert wird. Der Antisemitismus-Skandal um Kollegah und Farid Bang sollte damit nun ein versöhnliches Ende gefunden haben.