Jay Z: Kann man Princes Album „Purple One“ auf TIDAL illegal streamen?
Wie die TMZ nun bekanntgegeben hat, hat TIDAL gar kein Recht für die Verbreitung der LP „Purple One“.
Wie die TMZ nun bekanntgegeben hat, hat TIDAL gar kein Recht für die Verbreitung der LP „Purple One“.
Erst vor wenigen Wochen bot Jay Z den Hinterbliebenen von Prince rund 40 Millionen Dollar, um seine restliche Musik aufzukaufen. Princes Schwester Tyka Nelson traf sich mit dem Businessmann, Rapper und Ehemann von Beyoncé und gab ihm einen Korb.
Jetzt, eine Woche später, verklagt NPG Records Jay Z und dessen Streaming-Dienst TIDAL, da dieser scheinbar unerlaubterweise fast alle Lieder vom Album „Purple One“ zum Streamen bereithält, obwohl er dazu gar keine Rechte hat.
In Dokumenten, welcher der TMZ vorliegen sollen, heißt es, dass Jay Z lediglich die Berechtigung für alle Tracks auf Princes letzten LP „HitnRun Phase One“ ergattert hatte, nicht aber die von seinen restlichen Singles.
Am 07. Juni - dem eigentlichen Geburtstag der Musik-Ikone - gingen unendliche viele Songs online und stehen noch immer zum Streamen bereit. So fordert NPG, dass TIDAL Lieder wie „1999“, „Little Red Corvette“ und „Purple Rain“ vom Musik-Streaming-Dienst nimmt und eine gerechte Strafe zahlt.
Weder TIDAL, noch Jay Z haben sich bislang zu den Gerüchten geäußert.