Justin Timberlake
Das Gitarrespielen brachte Justin Timberlake sich selbst bei - genauso wie viele andere Dinge, die seine Karriere nachhaltig beeinflussten.
Das Gitarrespielen brachte Justin Timberlake sich selbst bei - genauso wie viele andere Dinge, die seine Karriere nachhaltig beeinflussten.
1. Justin Timberlake: Zwischen Ungeduld und Ordnungsfanatismus
2008 verriet J.T. in einem Interview mit dem Online-Magazin "collider.com", dass er an ADHD ["Attention Deficit Hyperactivity Disorder" (dt. ADHS), d. Red.] und einer Zwangsstörung leide. Es war das einzige Mal, dass der Musiker und Schauspieler offen über seine Erkrankungen gesprochen hatte. Damals gestand Timberlake, dass er die beiden - teils gegensätzlichen Erkrankungen - als kräftezehrend empfinde.
Während ADHD dafür sorge, dass er oftmals unruhig und vergesslich sei, treibe ihn seine Ordnungsstörung gleichzeitig zu Perfektion und absoluter Ordnung an. Das habe in der Vergangenheit bereits zu Reibereien mit seiner damaligen Freundin Jessica Biel geführt. Die Story dahinter? Biel habe zum Anfang ihrer Beziehung mit dem Superstar keinen Wert auf Ordnung im Kühlschrank gelegt - das wiederum habe Justin zur Weißglut getrieben. Die Lösung: Jeder bekam ein eigenes Fach im Kühlschrank in dem derjenige schalten und walten konnte, wie er oder sie wollte.
2. Vor "The Mickey Mouse Club" trat er bei "Star Search" an - und verlor
Die meisten Timberlake-Fans wissen von seiner Zeit als Mouseketeer, aber wenige wissen, dass er vor seinen Disney-Tagen eine Karriere als Country-Sänger anstrebte. Vor seinem Durchbruch beim "Mickey Mouse Club" wollte Timberlake - damals noch unter dem Namen Justin Randall - die Castingshow "Star Search" gewinnen.
In den Finals trat er gegen die damals zehnjährige Anna Nardona an und verlor. Die Niederlage konnte ihn jedoch nicht aufhalten - mit nur zwölf Jahren erreichte er schon weitaus größere Erfolge. Zu verdanken hatte er das unter anderem seiner autodidaktischen Fähigkeiten. Denn Justin brachte sich nicht nur das Gitarre spielen selbst bei, sondern auch das Songwriting und Tanzen. In Interviews betonte Timberlake mehrfach seinen Ehrgeiz und seine Eigeninitiative. So sagte er einmal, dass er, selbst wenn seine Eltern ihn nicht zu Castings gebracht hätten, irgendwann selbst einen Weg gefunden hätte, seine Träume zu verwirklichen.
3. Justin spielte einst eine abgehalfterte Limette
Lange bevor es auch für etliche andere Hollywood-Stars en vogue wurde, gründete Justin seine eigene Tequila-Marke namens Sauza 901. In einer Werbekampagne für den Tequila spielt er 2015 die Rolle des "Rick 'Sour' Vane," einer abgehalfterten Limette, die sich wehmütig daran erinnert, wie Limetten einst im Rampenlicht standen.
Die Zahl 901 im Namen des Tequilas ist übrigens auf die Vorwahl von Memphis, Tennessee, zurückzuführen - und ist eine Hommage an Timberlakes Geburtsstadt.
4. Schlangen, Spinnen und Haie jagen ihm Angst ein
Während eines Hotel-Aufenthalts fand Timberlake eine Spinne in seinem Zimmer. Vor lauter Angst rief Justin den Concierge an, um darum zu bitten, dass jemand komme und die Spinne entfernen möge. Seine damalige Freundin, die Schauspielerin Cameron Diaz, verriet später, dass die Spinne ungefähr die Größe eines Daumennagels hatte.
"Ich habe wirklich, wirklich Angst vor Spinnen. Ich hasse sie einfach," gab Timberlake zu.
5. Er ist die Definition eines "Muttersöhnchens"
Justin und seine Mutter Lynn Harless verbindet eine einzigartige und liebevolle Mutter-Sohn-Beziehung. Er nimmt sie mit auf Preisverleihungen, lässt sie seine Unterhaltungsfirma namens "JustinTime Entertainment" leiten und würde sich wohl jederzeit für seine Mutter entscheiden.
In einem Interview mit Lifetime sagte Timberlake: "Wir haben eine ganz besondere Beziehung. Sie war meine beste Freundin, seit dem Moment, als ich wusste, was ich werden wollte. Bei Mädchen sucht man immer nach jemandem, der so gut ist wie die eigene Mutter - und das ist hier ein aussichtsloser Kampf."