Linkin Park
James Minchin III / Artwork bigFM
Linkin Park
Die rastlosen Rebellen

Linkin Park

Von Xero bis zur ersten Rock-Band mit einer Milliarde YouTube-Aufrufen - die Geschichte von Linkin Park steckt voller Überraschungen.

1. Xero und ein Schlafzimmerstudio

Bevor Linkin Park weltweit die Bühnen eroberte, begann alles in Mike Shinodas bescheidenen Schlafzimmerstudio. Die Gründungsmitglieder Mike, Rob Bourdon und Brad Delson nannten sich damals noch "Xero" und produzierten 1996 ein 4-Track-Demo-Tape. Zwei Jahre später verließen Mark Wakefield, der bis 1998 Leadsänger war und Bassist Dave "Phoenix" Farrell die Band und Chester Bennington trat bei - der Startschuss für die Verwandlung in "Hybrid Theory", die später zu "Linkin Park" wurden.

2. Vom Lincoln Park zu Linkin Park

Der Bandname Linkin Park ist eine Hommage an den Lincoln Park in Santa Monica. Ursprünglich wollten sie sich genau so nennen, doch die Domain "lincolnpark.com" war der Band zu teuer. Kurzerhand wurde daraus "Linkin" - ein kreativer Kompromiss, der Geschichte schrieb.

3. Nebenjobs in der Anfangszeit

Bevor Chester Bennington mit seiner kraftvollen Stimme die Welt begeisterte, arbeitete er 1996 bei Burger King. Brad Delson hingegen stand als Türsteher am Eingang des "The Roxy" - mitten in der glitzernden Clubszene von Los Angeles und Mike Shinoda war Journalist und Wahlkampfhelfer. 

4. Ihr erster Gig

Linkin Parks allererster Auftritt fand im "Whisky a Go Go" in L.A. statt - eine legendäre Location, die auch schon Bands wie Mötley Crüe, The Doors und Guns N’ Roses hervorgebracht und zu Weltruhm verholfen hat.

5. Chesters unglückliche Unfälle

Chester Bennington war der Unfallkönig der Band: Von einem Einsiedlerspinnenbiss bei der Ozzfest-Tour 2001 bis hin zu einem Bänderriss beim Basketballspielen in einer Filiale der Fastfood-Kette "Chuck E. Cheese". Und 2007? Da brach Chester sich ein Handgelenk bei einem Stagedive.

6. Hollywood-Rollen

Chester hatte Cameo-Auftritte in dem Action-Movie "Crank: High Voltage" neben Jason Statham. Ex-LP-Gitarrist Brad Delson sah man ebenfalls schon auf der großen Kinoleinwand. 1991 hatte er einen neben Keanu Reeves einen kleineren Statistenauftritt im Kultfilm "Bill & Ted’s verrückte Reise in die Zukunft". 

7. Emily: Die neue Stimme

2019 wurde die Sängerin Emily zu einem dreitägigen Vorsingen eingeladen. Doch erst Jahre später begann die Band, mit ihr Musik aufzunehmen. Mike Shinoda sagt dazu: "Als ich Emilys Stimme hörte, war es das erste Mal, dass mein Gehirn ihre Stimme in einem Linkin-Park-Song akzeptieren konnte."

Emily Armstrong selbst sagte, dass das  Album "Hybrid Theory" von 2000 ihr Leben verändert habe: "'One Step Closer' war der Song, bei dem ich dachte: 'Das will ich machen. Ich will schreien können.' Dieses Album war alles für mich – ich habe es eine Billion Mal gehört."

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