Kendrick Lamar: “Alright“ als Hymne der Gleichberechtigung
Beim "Million Man March" in Amerika sangen die Protestierenden das berühmte Lied und setzten damit ein Zeichen für die Gleichberechtigung von Menschen.
Beim "Million Man March" in Amerika sangen die Protestierenden das berühmte Lied und setzten damit ein Zeichen für die Gleichberechtigung von Menschen.
Tausende Demonstranten sangen am vergangenen Wochenende "We gonna be alright", den Refrain von Kendrick's Hit.
Unter dem Motto “Justice Or Else“ kamen sie zum 20. Geburtstag des ersten “Million Man March“ in Washington zusammen.
Der Song wird oft als Antwort auf die schwierige Zeit interpretiert, die Mittellose in Amerika haben. Kendrick selbst beschreibt ihn als Zeichen der Hoffnung.
Zuletzt wurde ihm sogar zugetraut, mit seinen Texten die Straßenkriege in Los Angeles stoppen zu können. Daraufhin der Sänger: „Das ist wirklich viel Verantwortung. Ich denke schon, dass mir Gott eine Gabe gegeben hat, die mir vielleicht dazu verhilft, nicht nur die Gang-Problematik in Los Angeles positiv zu beeinflussen, sondern auch darüber hinaus.“
In dem ganz in schwarz und weiß gehaltenen Video zu “Alright“ wird vor allem die Realität auf Amerikas Straßen gezeigt: Alkohol, Gewalt, Autodiebstähle.
Es schildert aber auch, wie ein Mann diesen Teufelskreis durchdringen kann und den Bewohnern wieder Hoffnung schenkt. Damit ist das Lied in der Tat die perfekte Hymne für den “Million Man March“.