Kesha will eine einstweilige Verfügung gegen Dr. Luke erwirken
Im Rechtsstreit zwischen Kesha und Dr. Luke scheint es langsam vorwärts zu gehen. Ihr Anwalt erklärte jetzt wieso ein Urteil unbedingt notwendig ist.
Im Rechtsstreit zwischen Kesha und Dr. Luke scheint es langsam vorwärts zu gehen. Ihr Anwalt erklärte jetzt wieso ein Urteil unbedingt notwendig ist.
Sängerin Kesha und Produzent Dr. Luke gerieten Ende Oktober des letzten Jahres in einen heftigen Streit. Angeblich soll er sie “zügellos missbraucht” haben. Auch von Drogen und Vergewaltigung war die Rede. Der 41-Jährige leugnete die schweren Anschuldigungen natürlich und behauptete, dass das alles nur ein Trick sei, sodass sie aus dem gemeinsamen Vertrag unter Luke’s Label “Kemosabe Records” austreten kann.
Da Kesha den Fall vorantreiben will, forderte sie jetzt eine einstweilige Verfügung gegen Dr. Luke. Nun wird auf das Urteil des Richters gewartet, welches entscheidet, ob Kesha’s Vertrag mit der Plattenfirma unwirksam wird oder nicht.
Ihr Anwalt warnte: “Momentan befindet sich Kesha in einer Sackgasse, denn solange kein Urteil gefällt wird, kann sie rechtlich gesehen nicht mit anderen Labels, Künstlern oder Produzenten zusammenarbeiten. Ohne neue Musik kann sie nicht touren. Ohne Performances bekommt sie keine Sponsoren oder Aufträge und das lässt ihren Marktwert sinken. Wenn Kesha nicht sofort wieder an die Arbeit kann, könnte es mit ihrer Karriere für immer vorbei sein.”
Dr. Luke und Repräsentanten seiner Interessen sehen der Sache jedoch mehr als entspannt entgegen: “Unser Mandant hat nichts zu befürchten. Er freut sich schon auf ein Urteil, welches zu seinen Gunsten ausfallen wird.”