R. Kelly wurde nun von seinem eigenen Bruder verklagt, weil er diesen angeblich für geleistete Dienste nicht angemessen entlohnt hat. Sänger will seine Rechnung nicht zahlen
Wenn die Familie beruflich zusammenarbeitet, dann kann das schon mal zu Problemen führen. Teilweise sind diese dann so schwerwiegend, dass nur noch ein Richter die Angelegenheiten klären kann. So ergeht es gerade dem Sänger R. Kelly. Er hat nun Ärger mit seinem großen Bruder, weil er für dessen Unterstützung nicht gezahlt hat.
Angeblich hatten der "I Believe I Can Fly"-Sänger und sein Bruder Bruce im März diesen Jahres eine mündliche Vereinbarung zu diversen Dienstleistungen getroffen. So sollte Bruce als Fahrer und persönlicher Assistent für den 48-Jährigen arbeiten und im Gegenzug ca. 640 Euro pro Woche bekommen.
Nun beschwerte sich Bruce aber, da er ebenfalls viele Überstunden leisten musste und dafür nicht entlohnt wurde. Deshalb hat er nun eine Klage eingereicht. Er behauptet, dass R. Kelly ihn 144 Stunden pro Wochen arbeiten ließ. Dafür schuldet er ihm noch knapp 10.000 Euro.
Angeblich hatte Bruce auch schon versucht, dieses Problem persönlich in einem Gespräch mit seinem berühmten Bruder zu klären. Doch auch als er drei Monate später damit gedroht hat, seine Unterstützung zu kündigen, zahlte R. Kelly nicht den offenen Betrag. Nun wird der Familienstreit eben vor Gericht ausgetragen.