Wer hätte jemals gedacht, dass wir das noch hören werden? Bushido gab in einem Interview zu, dass er eigentlich homosexuell ist. Oder etwa doch nicht?
Wir haben es schon immer geahnt! Es war doch nur alles Show, als Bushido in seinem Track „Berlin (Lyrics)“ Zeilen wie „Berlin wird wieder hart, denn wir verkloppen jede Schwuchtel” rappte, um vom Wesentlichen abzulenken.
Denn in einem Interview gab der Rapper jetzt irgendwie zu: „Ich bin eine Schwuchtel, nicht mehr und nicht weniger.“ Weiter erzählte er in sehr wortreichen Umschreibungen, wie er schon immer „halb-schwul“ war und sich nun nicht mehr rechtfertigen wolle.
Homosexualität als eins der wichtigsten Themen in deutschen Rap und eine Penis-Prothese für Fler? Naja, gut möglich, dass hier vielleicht doch ein ausgesprochen kreativer Cutter am Werk war, der den Begriff der Pressefreiheit ein wenig überstrapaziert hat.
Mit wie viel Humor Bushido den Interview-Zusammenschnitt genommen hat oder ob er überhaupt darüber lachen konnte, bleibt noch abzuwarten.
Vielleicht ist an dem Interview ja doch was Wahres dran und die Jurymitglieder des Bambis hatten es schon immer geahnt, als sie dem Musiker im Jahr 2011 den "Integrationspreis" verliehen, für den er wegen seiner frauen- und schwulenfeindlichen Texte damals stark kritisiert wurde.
Hier geht es auf jeden Fall zum ersten Teil des richtigen Interviews:
