Popstar Cher hat in den Nachrichten die herzzerreißende Geschichte von einer 96-jährigen Witwe gehört, die das Haus verlassen musste, in dem sie mit ihrem verstorbenen Mann wohnte und hat beschlossen ihr zu helfen.
Die "Believe"-Sängerin war tief bewegt als sie von Edith Hills Fall hörte. Edith Hill, die ihren 95-jährigen Mann, Eddie Harrison, erst im vergangen Jahr geheiratet hatte, wurde kurz danach von ihm getrennt, da ein Gericht entschieden hatte, sie würde nicht über ihre geistige Zurechnungsfähigeit verfügen. Zwei Wochen nachdem das Gericht sie zu einem Verwandten nach Florida geschickt hatte, starb Eddie.
Die Familie wollte das Haus in Virginia verkaufen und das Geld dafür benutzen, ihr einen Platz im Altersheim zu bezahlen. Das Gericht jedoch lehnte diesen Vorschlag ab. Die Geschichte regte Cher so sehr auf, dass sie anbot, Reparaturen an dem Haus zu bezahlen, um so das Gericht davon zu überzeugen, dass Edith in ihrem Haus bleiben könne. Außerdem will sie für Ediths medizinische Versorgung Sorge tragen.
Cher sagte Anfang des Jahres vor Gericht aus und versprach für Hills jährliche Rechnungen aufzukommen, die sich in etwa auf 47.000 bis 187.000 Euro belaufen werden. Cher sagte: "Wenn das nötig ist, dann ja, ich habe die Möglichkeit, es zu machen, also werde ich es auch tun. Ich habe mich um meine Mutter gekümmert, um meine beiden Großmütter und die eine Sache, um die mich alle gebeten haben, war: 'Steck mich nie ein Heim'."
Der Plan ging auf und ein Richter hat jetzt bestimmt, dass Edith Hill zurück in ihre eigenen vier W#nde kehren darf, wenn die Reparaturen abgeschlossen sind. Cher, 68, sagte: "Wenn die Reparaturen abgeschlossen sind, wird es bittersüß werden, denn alles was sie wollte, war bei ihm zu sein."