Madonna feuert gegen Sexismus und Altersdiskriminierung
Kritik gegen Madonnas Hintern-Entblößer kommt vor allen von Frauen, obwohl sie sich gerade für die einsetzt. Unterkriegen lässt sie sich davon aber die nächsten 20 Jahre nicht.
Kritik gegen Madonnas Hintern-Entblößer kommt vor allen von Frauen, obwohl sie sich gerade für die einsetzt. Unterkriegen lässt sie sich davon aber die nächsten 20 Jahre nicht.
Skandale und Tabubrüche sind wir von der 56-Jährigen schon seit Jahrzehnten gewohnt. Trotzdem waren doch einige nicht unbedingt positiv überrascht, als die Sängerin bei den Grammy Awards letzten Monat ihr Outfit anhob, um der Presse ihren Hintern zu zeigen.
Nach wie vor weigert Madonna sich aber, sich dafür bei irgendwem zu entschuldigen. „Ich gebe auf mich Acht. Ich bin in guter Form. Ich kann meinen Arsch zeigen, wenn ich 56, 66 oder 76 bin“, rechtfertigte sie sich. „Wer bestimmt, wann ich meinen Arsch zeigen kann? Das ist Sexismus und Altersdiskriminierung.”
Obwohl sie heftige Gegenreaktionen mittlerweile gewöhnt sein sollte, gibt Madonna gegenüber der „New York Daily News“ dennoch zu: “Ich bin auch nur ein Mensch. Ich wär gern soweit, dass mich nichts mehr aus der Bahn werfen kann. Manchmal gelingt mir das, manchmal nicht.“
Dass sie die Leute schon immer verurteilt haben und sich jetzt eben auf ihr Alter stürzen, ist ihr bewusst. Dass unter den Kritikern aber vor allem Frauen sind, überrascht sie allerdings: „Meistens kommt der Scheiß, den ich mir anhören muss, von Frauen. Sie sollten mich eigentlich unterstützen und sagen 'Gut für dich!'. Ich hingegen öffne Türen für die Frauen, die nach mir kommen, damit sie sich nicht mehr mit dem Scheiß abgeben müssen, um den ich mich jetzt kümmern muss.“
Na dann mal immer weiter so!