Demi Lovatos Kampf um Akzeptanz
Nachdem Demi Lovato gelernt hat, mit ihren psychischen Erkrankungen umzugehen, möchte sie nun anderen Erkrankten Mut machen.
Nachdem Demi Lovato gelernt hat, mit ihren psychischen Erkrankungen umzugehen, möchte sie nun anderen Erkrankten Mut machen.
Demi Lovato hat es am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, krank zu sein. Die Sängerin selbst litt jahrelang an Bulimie, an einer bipolaren Störung und war Alkohol- und Drogenabhängig. Nachdem sie aber ihre Probleme nach einer Rehabilitation in den Griff bekommen hat, wendet sich Demi nun erneut an die Öffentlichkeit und fordert zur Akzeptanz auf.
Die 22-Jährige hat bereits vor einiger Zeit eine Kampagne ins Leben gerufen, durch welche die negativen Stigmata von psychischen Erkrankungen angegangen werden sollen. Sie erzählte: „Ich denke einfach, dass Geisteskrankheiten etwas sind, worüber die Menschen etwas lernen sollten. Ich möchte, dass die Leute wissen, dass es okay ist, um Hilfe zu bitten und es ist okay, eine Geisteskrankheit zu haben.“
Demi Lovatos Vater, Patrick, litt ebenfalls an ähnlichen psychischen Krankheiten, bevor er 2013 verstarb. Dazu berichtete die Sängerin: „Ich habe angesehen, wie er ein sehr unglückliches Leben führte, weil es keinen Zugang zu Behandlungen gab.“
Sie selbst kommt mittlerweile allerdings zurecht: „Es geht mir gut. Ich bin erfolgreich. Aber am Wichtigsten ist, dass ich gesund und glücklich bin. Ich lasse die Krankheit nicht definieren, wer ich bin.“