Snoop Dogg: Kiffer-Konzert in Alaska?
Snoop Dogg hat sich dazu bereiterklärt eine großes Konzert in Alaska zu geben - allerdings nur unter einer Bedingung.
Snoop Dogg hat sich dazu bereiterklärt eine großes Konzert in Alaska zu geben - allerdings nur unter einer Bedingung.
Im November stimmen die Bewohner des flächenmäßig größten US-Bundesstaates über die Legalisierung von Marihuana ab. Sollte das Referendum positiv ausfallen, wird der Rapper dort auftreten.
Immerhin ist der 42-Jährige seit Jahren ein Befürworter der Legalisierung und macht auch keinen Hehl daraus, sich immer und überall eine Tüte zu drehen. Mittlerweile vertreibt Snoop Dogg sogar selbst Kiff-Zubehör mit der US-Firma Grenco Science.
Snoop Dogg raucht täglich mehrere Joints - und das sogar meist legal. Er verfügt in seiner Heimat Kalifornien über das erforderliche ärztliche Attest, das ihm Marihuana aus medizinischen Gründen gestattet. Auch in Colorado und Washington kann Snoop ganz stressfrei zur Tüte greifen. In diesen beiden Bundesstaaten ist es seit einiger Zeit ebenfalls erlaubt Marihuana zu (ver-)kaufen und zu konsumieren.
Der Rapper, der zuletzt gemeinsam mit seinem Kollegen Pharrell Williams an neuen Songs feilte, gönnt sich aber auch einen Joint an Orten, an denen Kiffen ganz und gar nicht toleriert wird. Sogar im Weißen Haus ließ es sich der Künstler nicht nehmen zu kiffen und verzog sich dafür, Medienberichten zufolge, einfach auf die Toilette.
Sollte nun Alaska den Konsum von Marihuana legalisieren und Snopp seine Konzertankündigung wahrmachen, befürchten Bewohner, dass die Veranstaltung zu einem riesigen Kiffer-Fest verkommt, das mit Musik schon gar nichts mehr zu tun hat.