Techniker Ian Sheperd veröffentlichte jetzt eine Statistik, in der er erfolgreiche Alben der vergangenen 45 Jahre miteinander auf Lautstärke und Dynamik verglich – mit überraschendem Ergebnis.
Metallica, Skrillex, Taylor Swift und Nicki Minaj – diese Namen haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung zeigt aber nun, dass sie das sehr wohl haben und zwar liegen ihre Alben gemeinsam auf den vorderen Rängen im Vergleich der Lautstärke mit anderen Charttoppern der letzten 45 Jahre.
Während das 2009 von Metallica veröffentlichte Album „Death Magnetic“ ungeschlagen auf Platz eins alle anderen übertönt, hält sich überraschend auch Taylor Swift mit „1989“ auf einem soliden fünften Platz in den obersten Rängen.
Damit schlägt sie sogar Hardcore Rockbands wie AC/DC, die mit ihrem Album 1980 veröffentlichten Studioalbum „Back in Black“ nur auf einem schwachen achtzehnten Patz landeten hinter Michael Jacksons „Thriller“.
Laut Ian Sheperd habe Popmusik aber im Laufe der Zeit generell einen Hang zu höheren Lautstärken entwickelt, einfach um noch schneller und intensiver die Aufmerksamkeit des Zuhörers zu erlangen.
Auch wenn diese Erklärung durchaus logisch erscheint, ist es doch ziemlich lustig, dass die Traditionsrocker AC/DC, die seit 1973 Musik machen, von Popsternchen Taylor Swift in Sachen Lautstärke geschlagen werden.