Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Das FBI ermittelt

Pharrell Williams: Betrug in seinem Namen

Pharrell Williams wurde von einem Betrüger als Lockmittel benutzt, um ein südkoreanisches Unternehmen um 350.000 Euro zu bringen.

Pharrell Williams als Lockmittel

Ein international erfolgreicher Star zu sein, bringt auch so seine Nachteile mit sich. Davon kann Pharrell Williams gerade ein Liedchen singen. Sein Name wurde nämlich benutzt, um ein Unternehmen in Südkorea um mehrere hunderttausend Euro zu bringen.

Der 28-jährige Sigismond Segbefia schaffte es, das südkoreanisches Stahlunternehmen 'Dosko Co. Ltd.' davon zu überzeugen, dass er ihnen helfen könnte, ein Konzert mit Pharrell Williams zu buchen. Er machte dem Unternehmen mit mehreren gefälschten Unterlagen glaubhaft, dass er mit einer Talentagentur zusammenarbeitet, die Williams vertritt. Zur Absicherung des Vertrags musste 'Dosko Co. Ltd.' dann umgerechnet etwa 350.000 Euro überweisen.
 

Das FBI hat sich in die Ermittlungen eingeschaltet

Für Dosko wäre es das erste Projekt in der Entertainment Industrie gewesen. Der Schwindel flog auf, weil das Unternehmen doch stutzig wurde und das Geld zurücküberwiesen haben wollte, was nicht funktionierte.

Dies war aber nicht das einzige Vergehen von Segbefia. Er hat bereits in den letzten Jahren mehr als 400.000 Euro von Frauen, die er auf einer Dating-Webseite kennenlernte, gestohlen. Dem Ghanaer drohen nun unter anderem Strafen wegen Identitätsdiebstahl, Bankbetrug und Betrug unter Einsatz von Telekommunikationsmitteln. Er wurde zwar bereits verhaftet, ist aber aktuell durch Kaution wieder auf freiem Fuß. Das FBI ermittelt in den Fällen.