Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Hatte mit Depressionen zu kämpfen

Ertrunken: Sänger Aaron Carter ist tot

Am Samstagmorgen soll der einstige Kinderstar tot in seiner Badewanne aufgefunden worden sein.

RIP

Sänger und Rapper Aaron Carter ist im Alter von 34 Jahren gestorben. Er war der jüngere Bruder vom Backstreet Boys-Mitglied Nick Carter, veröffentlichte bereits als Zehnjähriger sein selbsternanntes Debütalbum und konnte mit Songs wie “Crush on You”, “Crazy Little Party Girl” und “I’m Gonna Miss You Forever” die weltweiten Charts im Sturm erobern.

Wie TMZ bestätigte, soll Carter am Samstagmorgen, den 05. November 2022 tot in seiner Badewanne in seinem Haus in Lancaster, Kalifornien, aufgefunden worden sein. Sein Ableben wurde via PA von seinem Management bestätigt, welches erklärte: “Im Moment ist es eine wirklich schlechte Zeit, wir versuchen herauszufinden, was passiert ist und was die Ursache dafür war. Wir sind genauso traurig wie alle anderen und hoffen, dass seine Fans ihn in Gedanken haben und für seine Familie beten.”

Musiker soll ertrunken sein

TMZ berichtete ebenfalls, dass die Polizei von Los Angeles County gegen 11:00 Uhr Ortszeit (18:00 Uhr deutscher Zeit) am Tatort eintraf, nachdem ein Anruf bei der Wache eingegangen war. Laut ersten Angaben soll Aaron Carter im Badewasser ertrunken sein, sein Management hat dies bislang noch nicht bestätigt.

Der 34-Jährige selbst war in seinem Leben mehrfach in psychiatrischen Kliniken und im Drogenentzug. Den Kampf mit den Dämonen scheint er am Ende verloren zu haben und wird seinen Sohn Prince nicht aufwachsen sehen.

Hinweis der Redaktion 
In der Regel berichten wir nicht über Selbsttötungen – außer die Tat erfährt durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Solltest Du selbst das Gefühl haben, dass Du Hilfe benötigst, kontaktiere bitte umgehend die Telefonseelsorge. Unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhältst Du Hilfe von Beratern, die Dir Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. Weitere Hilfsangebote gibt es bei der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.