Yvonne Catterfeld: Familie und Sohn statt Musik und Bühne

Seit 2003 ist Yvonne Catterfeld nicht nur als Schauspielerin ein dicker Fisch, sondern konnte auch zwei Nummer-eins-Alben präsentieren und sich im Musikbusiness einen Namen machen. Doch rundum begeistert ist sie vom Leben im Rampenlicht nicht und erklärte im Untertitel eines Bildes auf Instagram: “Das ist meine Welt - wenn ich immer wieder mit vielen Menschen auf einmal zu tun habe, auf der Bühne und manchmal im Rampenlicht stehe, brauch ich dann irgendwann wiederum nichts mehr als meine Familie in Verbindung mit Natur, Stille, Menschenleere - wenn man dann noch Tiere sehen kann, wie sie sich in ihrer natürlichen Umgebung verhalten (wenn diese ihnen nicht gerade genommen wird...) und selbst zum Beobachter wird, dann gibt es für mich kaum etwas Schöneres... [sic]”

Zwischen 2017 und 2021 nahm sich Catterfeld schließlich eine Auszeit von der Bühne und brachte im Dezember ihr Album “Change” auf den Markt. Doch mit dem Werk tourte sie nicht durch den deutschsprachigen Raum, sondern kündigte eine weitere Pause an.

Mittlerweile ist bekannt, warum sich Yvonne aus dem Rampenlicht zurückgezogen hat. Mit einem Bild auf Instagram machte sie darauf aufmerksam, dass ihre Familie aktuell an erster Stelle steht und schrieb unter anderem folgende Worte nieder: “Wenig hört ihr von mir, hm? Ich genieße dieses ruhige Jahr sehr, bin gerne zu Hause und nutze die Zeit, in der ich voll und ganz Mama und Frau sein kann. Momente wie diese machen mich glücklich, aber auch die unscheinbaren, in denen ich einfach geliebten Menschen nahe bin, mich verbunden fühle, ungestört und unbeobachtet ICH sein kann. Ich mag und brauche den Alltag, den zeitweisen Rückzug aus der Öffentlichkeit, aus dieser meist irrealen Welt hier und dennoch freue ich mich, bald wieder vor der Kamera zu stehen und euch wieder mehr teilhaben zu lassen. [sic]”

Abschließend richtete sich die schauspielernde Musikerin an ihre Fans und gab jenen einen Rat mit auf den Weg: “ Aber ich kann nur jedem empfehlen, mal ein paar Tage oder gar Wochen Abstand von diesen sozialen Medien zu nehmen, sein Leben zu leben und es nicht zu präsentieren die ganze Zeit, denn dabei vergessen wir, was und wie das richtige Leben ist…die meisten fangen an, sich zu vergleichen oder ihr Leben, zweifeln an den eigenen doch manchmal unaufregenden Ereignissen. Dies hier sind Momentaufnahmen, vergesst das nicht. [sic]”