Chris Brown: "Habe ich keinen Stern am Walk of Fame verdient?"

Ende Juni 2022 droppte Chris Brown sein zehntes Studioalbum “Breezy” und verlor den Kampf um die Spitze der Charts gegen seinen kanadischen Kollegen Drake. Kurz darauf meldete sich der tätowierte Act bei allen Fans auf Instagram zu Wort und beschwerte sich über wie folgt: “[Ich veröffentlichte] am 08. Juli 2022 das ‘Breezy’ Deluxe-Album. Nicht, dass das was ausmacht … Sieht so aus, als wenn ihr euch alle nur auf die negativen Geschichten zu mir stürzen würdet. Chris ist in Schwierigkeiten (und die gesamte Welt ist dran). Chris veröffentlicht ein Album [und niemanden interessiert es].”

Kollege T-Pain meldete sich anschließend zum Phänomen Chris Brown zu Wort und erklärte seinen Fans, dass jener am “Prinzessinnen-Komplex” leiden würde. “Das ist meine verdammte Ni**a und dennoch kenne ich seine Fehler. Beim Prinzessinnen-Komplex bekommt man nicht nur das, was man will, sondern auch die Anerkennung dafür, dass man absolut nichts tut und einfach nur hübsch ist. […] In der Sekunde, in der der erste echte Motherfu**er zu dir kommt und sagt: ‘Hey, du bist eigentlich gar nicht so verdammt hübsch‘, ist es vorbei. [Man erleidet einen] Zusammenbruch, lässt sich auf Twitter aus und all sowas. Es gibt einen kleinen Prinzessinnen-Aspekt, wobei es heißt: ’Was zum Teufel macht ihr alle, ich soll berühmt sein. Ihr sollt alle meine Fans sein. Es wird nie heißen: ‘Was zum Teufel stimmt nicht mit mir oder was muss ich ändern oder wie kann ich das anders angehen?' Jedes Mal, wenn er etwas veröffentlicht hat, ist es immer verdammt gut gelaufen. Jedes verdammte Mal“, fügte T-Pain hinzu. “Doch jetzt ist es für ihn so: ‘Alle Fans müssen etwas falsch gemacht haben, weil ich das Gleiche getan habe, was ich jedes Mal getan habe … Weil ich nicht der Fehler bin. Ich weiß, was ich tue. Ich bin verdammt nochmal Chris Brown.’”

Sein Nummer-zwei-Album hat Chris Brown mittlerweile mehr oder weniger verarbeitet und hat sich nun etwas Neues in den Kopf gesetzt: Er möchte einen Stern am Hollywood Walk of Fame. Seine 118 Millionen Follower auf Instagram fragte der Sänger demnach, ob er “genug geleistet hat”, um in der Stadt der Engel geehrt zu werden:

Chris Brown hat definitiv die Mindesterwartungen erfüllt, um in Hollywood einen eigenen Stern enthüllen zu dürfen. Seit der Veröffentlichung seines Debütalbums im Jahr 2005 hat der US-Amerikaner weltweit über 40 Millionen Alben verkauft und über zehn Milliarden Streams generiert. Er hat mehr als 125 Auszeichnungen gewonnen, darunter einen GRAMMY, und seit Beginn seiner Karriere mehr Billboard Hot 100-Einträge als jeder andere Sänger eingefahren.