Trotz Amber Heard-Prozess: Johnny Depp performt in London
Während das Gericht ihr Urteil im Fall Heard-Depp fällen muss, stand Johnny Depp in der Royal Albert Hall auf der Bühne.
Während das Gericht ihr Urteil im Fall Heard-Depp fällen muss, stand Johnny Depp in der Royal Albert Hall auf der Bühne.
Seit April 2022 werfen sich vor Gericht verschiedene Formen von Gewalt vor und hielten am Freitag, den 27. Mai 2022 nach sechs langen Wochen Prozess ihre Schlussplädoyers. Anwältin des “Fluch der Karibik”-Stars - Camille Vazquez - sagte über Heard, dass sie “sein Leben ruiniert habe, indem sie der Welt fälschlicherweise gesagt hat, Opfer häuslicher Gewalt durch Herrn Depp geworden zu sein”. Stattdessen sei Heard in der Beziehung “die Person, die misshandelt hatte”. Ambers Anwältin - Elaine Bredehoft - erwiderte daraufhin, dass Depp “das Leben ihrer Mandantin zerstört” hätte, welche Morddrohungen bekommen würde. “Wir bitten Sie, diesen Mann endlich zur Verantwortung zu ziehen“, hieß es abschließend im Schlussplädoyer. Depp habe demnach “nie für irgendetwas in seinem Leben Verantwortung übernommen“ und soll nun bestraft werden.
Kurz darauf starteten die Geschworenen des Gerichts in Fairfax im US-Bundesstaat Virginia ihre Beratungen.
Während Amber Heard und Johnny Depp aktuell auf das Urteil der Jury warten und einander auf 100 Millionen Dollar Schadensersatz verklagten, macht sich der Hollywoodstar gar keine Gedanken. Stattdessen jettete Depp nach London und stand an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in der Royal Albert Hall mit Jeff Beck auf der Bühne.
Passend dazu performten die beiden Acts unter anderem Coverversionen von John Lennons "Isolation”, Jimi Hendrixs "Little Wing”, Marvin Gayes "What's Going On" und The Beatles' "A Day In The Life”.
Die komplette Show vom 30. Mai 2022 kannst Du Dir hier noch einmal anschauen: