Yvonne Catterfeld hat Lampenfieber & Bühnenangst
Wie die Musikerin und Schauspielerin gestand, leidet sie unter großer Bühnenangst und wird sich im Mai 2022 ihrer Panik stellen.
Wie die Musikerin und Schauspielerin gestand, leidet sie unter großer Bühnenangst und wird sich im Mai 2022 ihrer Panik stellen.
Eigentlich wollte Yvonne Catterfeld ihr achtes Studioalbum bereits in 2018 auf den Markt bringen. Doch irgendwie schien sie weniger kreativ zu sein und musste den Drop auf Ende 2021 verschieben. Damals erklärte sie via Instagram: ““Am Schreiben von neuen Songs...mit höchster Konzentration, im Studio von den BEATGEES, die mein letztes Album produziert haben…. Ich habe eigentlich vor, an meinem Album weiterzuschreiben, aber es verschiebt sich immer mehr. Ich brauche diesen Moment, um inspiriert zu sein. Ich finde es gut, wenn man sich Zeit lässt und sich nicht stresst. Die Worte und Melodien kommen nicht einfach so, sondern man muss eben inspiriert sein.”
Auch wollte sie vorerst nicht wieder auf der Bühne stehen und sich stattdessen mit sich selbst und der Natur beschäftigen. “Das ist meine Welt - wenn ich immer wieder mit vielen Menschen auf einmal zu tun habe, auf der Bühne und manchmal im Rampenlicht stehe, brauch ich dann irgendwann wiederum nichts mehr als meine Familie in Verbindung mit Natur, Stille, Menschenleere - wenn man dann noch Tiere sehen kann, wie sie sich in ihrer natürlichen Umgebung verhalten (wenn diese ihnen nicht gerade genommen wird...) und selbst zum Beobachter wird, dann gibt es für mich kaum etwas Schöneres... [sic]”
Ihr Studioalbum “Change” erschien schließlich am 03. Dezember 2021 und mit dem Werk unter anderem die Auskopplungen der offiziellen Singles “Patience”, “Let You Go” und “Back in July”. Das Musikvideo zu letzterem Streich kannst Du Dir hier anschauen:
Passend zum Drop von “Change”, welches im Übrigen ihr erstes komplett englischsprachige Album ist, kündigte Catterfeld ihre “Acoustic Tour” an. Am 17. Mai 2022 wird sie im Berliner Columbia Theater zum ersten Mal auf der Bühne stehen und in den darauffolgenden Tagen in Köln, doppelt in Hamburg und in München performen.
Während die Shows immer näher rücken, scheint Yvonne mittlerweile der Schweiß auf der Stirn zu stehen: In der ARD-Show “Playlist of my Life” sprach sie über ihre eigene Bühnenangst, die sie seit ihrer Jugend kennt. Beim Abiball zum Beispiel soll sie sich vom Publikum abgewendet haben, sonst hätte Catterfeld “nie vor jemandem gesungen”. Sie fügte hinzu: “Es war schon so, dass ich gedacht habe, ich muss aufhören. Es hat mich so gequält. Ich dachte: 'Das macht mich fertig!’ […] Ich habe mich immer wieder überwunden, bin immer wieder ins kalte Wasser gesprungen und habe Dinge gemacht, die ich mir eigentlich nicht zugetraut habe”, erklärte die Sängerin und fügte hinzu, dass sie schon häufiger von “unten nach oben zitterte”.
Wie es Yvonne wohl bei den Konzerte im Mai 2022 gehen wird?