Nachdem die “New York Times” eine Dokumentation in Auftrag gegeben hatte, brach Britney in Tränen aus und konnte nicht glauben, was ihr in den letzten Jahren wirklich passiert war.
Am 05. Februar 2021 wurde in den USA die Dokumentation “Framing Britney Spears” erstmals ausgestrahlt, welche von der “New York Times” in Auftrag gegeben worden war. Der Zusammenschnitt thematisierte die Höhe- und Tiefpunkte im Leben des US-Superstars und warf ein Licht auf ihren Umgang mit Paparazzi, den Medien und den rücksichtslosen Personen in ihrem näheren Umfeld. Kurz darauf war der Hashtag “#FreeBritney” erneut ein Trend auf Twitter und unzählige Fans stärkten der zweifachen Mutter den Rücken. Selbst “Sex & The City”-Schauspielerin Sarah Jessica Parker stand Spears bei und hoffte darauf, dass der “Toxic”-Interpretin bald geholfen wird …
In Deutschland konnte sich Amazon Prime die exklusiven Ausstrahlungsrechte für “Framing Britney Spears” sichern und wird die Dokumentation ab dem 05. April 2021 ausstrahlen. Doch was hält der Superstar von dem Zusammenschnitt der Lebensereignisse? Schließlich hat sie den Coup nicht selbst in Auftrag gegeben und kein Mitspracherecht bezüglich verwendeter Szenen.
Via Instagram beantwortete Britney genau diese Frage und schrieb folgendes übersetztes Statement nieder: “Über mein Leben wurde schon immer sehr viel spekuliert … [es wurde] beobachtet … und ich wurde echt mein ganzes Leben lang beurteilt!!! Für meine mentale Gesundheit muss ich jeden Abend zu Steven Tyler tanzen, um mich wild und menschlich und lebendig zu fühlen!!! Mein ganzes Leben lang habe ich vor Menschen performt. Es braucht ganz viel Stärke, um dem Universum mit echter Verletzlichkeit zu VERTRAUEN, weil ich immer so sehr beurteilt … beleidigt … und von den Medien beschämt wurde … und das werde ich bis zum heutigen Tag”, schrieb sie unter anderem im Kommentarfeld eines neuen Videos nieder und fügte hinzu, dass sie sich die Dokumentation nicht angesehen hatte.
“Aber von dem, was ich davon gesehen habe, war ich beschämt darüber, wie sie mich dargestellt haben. Ich habe zwei Wochen lang geweint und nun ... Ich weine immer noch manchmal”, fügte Spears hinzu und gestand abschließend, dass sie dank ihrer Möglichkeit ihren Körper zu bewegen selbst Glück versprühen würde.
Während Britney Spears selbst nur beim Tanzen zu sehen ist, fragen sich ihre Fans, wann die Sängerin selbst vor die Kamera tritt und mit ihren Followern spricht. “Es scheint so, als hätte Britney [diese Worte] nicht selbst geschrieben”, heißt es unter anderem im Kommentarfeld.
Ob Spears tatsächlich das Sagen über alle Postings und Beschriftungen auf Instagram hat, ist nicht klar. Die Musikerin selbst hat sich dazu bislang noch nicht geäußert und wird mit Kommentaren nach jedem Upload bombardiert, welche “ihre Freilassung” fordern.