Obwohl Diplo im Business unglaublich erfolgreich ist, scheint sein Privatleben zu kurz gekommen zu sein. Mit seiner Ex Kathryn Lockhart brachte er die beiden Söhne Lockett und Lazer zur Welt, bevor der DJ und Produzent sein Leben als Single genoss und am 20. März 2020 zum dritten Mal Vater wurde. Jevon King, Model und Miss Universe Trinidad and Tobago 2014, kümmert sich seither um ihren Sohn Pace im Alleingang.
Doch seine wilde Zeit holt den Deutsch-Amerikaner nun ein: Am 08. Dezember 2020 muss Diplo vor Gericht antanzen und sich in einem Missbrauchsfall erklären. Er selber soll demnach mit einer in Los Angeles lebenden Frau geschlafen und sie beim Geschlechtsverkehr gefilmt haben. Der Musiker soll jene Dame am Ende “begrapscht, emotional missbraucht und eingeschüchtert” haben, damit sie nicht zur Polizei geht. Auch soll er damit gedroht habe, die expliziten sexuellen Szenen zu veröffentlichen. Aktuell wurde gegen Diplo bereits eine vorläufige einstweilige Verfügung erlassen, in wenigen Wochen soll ein Richter jene zu einem dauerhaften Antrag erklären.
“Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass das Gericht mit einer Verfügung vom 16. November 2020 all unseren Anträgen stattgegeben und die einstweilige Verfügung erlassen hat. Tatsächlich ging das Gericht sogar noch weiter und verbot Diplo, explizite Bilder unserer Mandantin ohne ‘ausdrückliche schriftliche Genehmigung’ von ihr zu verbreiten, und dass er ‘solche Bilder, die zuvor veröffentlicht oder verteilt wurden, identifizieren und entfernen muss’”, erklärte die Anwältin des vermeintlichen Opfers - Lisa Bloom - laut dem DJ Mag. Kurze Zeit später meldete sich Diplos Rechtsbeistand Bryan Freedman zu Wort und wehrte sich gegen jene Anschuldigungen. Die namentlich nicht weiter erwähnte Frau soll den Produzenten “seit über einem Jahr” gestalkt haben. Zudem hätte er niemals mit jener Dame geschlafen oder ein Video aufgenommen.
“Es gibt einen Berg von Beweisen dafür, dass man diese unglaublichen Behauptungen nicht ernst nehmen darf - und wir freuen uns darauf, sie dem Gericht vorlegen zu können. […] [Diplo] hat wiederholt klargestellt, dass er überhaupt nichts mit dieser Person zu tun haben will und will, dass ihre fortwährende Belästigung seiner Familie gegenüber aufhören”, erwiderte Freedman.