Im November 2020 kam es zu einer weiteren Anhörung und auch dieses Mal wurde der Antrag vor Gericht für das Ende der Vormundschaft abgelehnt. Jamie Spears ist seit über zwölf Jahren der Erziehungsberechtigte seiner Tochter und erklärte, dass er sich auch weiterhin Sorgen um ihre geistige Gesundheit machen würde. Britney hingegen habe “Angst vor ihrem Vater” und soll mit ihm “seit einer Weile” nicht mehr gesprochen habe, wie ihr eigener Anwalt Samuel Ingham verlauten ließ. Ebenfalls fügte er hinzu, dass die Musikerin keine weitere Show mehr geben wird, solange ihr eigener Vater der Vormund ist.
Jamies gesetzliche Vertreterin Vivian Thoreen argumentierte daraufhin, dass er “immer im besten Interesse seiner Tochter handeln” würde und konnte Richterin Brenda Penny um den Finger wickeln. Das Ende der Vormundschaft steht demnach noch in den Sternen. Stattdessen wurde nicht nur Jamie Spears, sondern auch die Firma “Bessemer Trust” beauftragt, sich um das 51 Millionen Euro schwere Vermögen des Superstars zu kümmern. Richterin Penny fügte abschließend hinzu, dass ihr angemessene Unterlagen fehlten würden und sie erst einmal den Fall nicht abschließend könne. Sie hat eine weitere Anhörung für den 16. Dezember 2020 angesetzt.
Im Beschluss heißt es: “Der Gerichtshof stellt fest, dass zusätzliche Beweise durch ergänzende Erklärungen oder zusätzliche Unterlagen erforderlich sind, um die Angelegenheit an diesem Tag [zu beenden].”