Kanye West: “Ich hätte fast meine eigene Tochter getötet”
Bei seinem ersten Wahlkampfauftritt ließ der Rapper seiner Kreativität freien Lauf und sorgte dafür, dass er einmal wieder weltweite Schlagzeilen schrieb.
Bei seinem ersten Wahlkampfauftritt ließ der Rapper seiner Kreativität freien Lauf und sorgte dafür, dass er einmal wieder weltweite Schlagzeilen schrieb.
“Wir müssen nun das Versprechen Amerikas verwirklichen, mit Gottvertrauen, einer einigenden Vision und dem Schaffen einer Zukunft. Ich kandidiere, um [zum] Präsidenten der Vereinigten Staaten [ernannt zu werden]!”
Mit diesen Worten sprach Kanye West Anfang Juli 2020 einmal wieder über seine Idee schon bald ins Weiße Haus zu ziehen und fügte den Hashtag “#2020Vision” hinzu. Der US-Rapper möchte demnach der Nachfolger von Trump sein, welchen er in der Vergangenheit supportete und sich letzten Endes gegen seinen “Bruder” stellte, der seinen eigenen Vorstellungen nicht mehr entsprechen würde. Der 74-Jährige sprach letzten Endes im Interview mit Sean Hannity von den “FOX News” über den Rapper und erklärte, was er von dem vierfachen Familienvater halten würde.
“Nun ja! Ich mag es, dass wir seine Stimme hören können. Er wird dennoch immer für uns sein und seine Frau wird ebenfalls immer für uns stimmen.”
Mittlerweile sind einige Tage vergangen und Kanye hält noch immer an seiner Idee fest, gegen Donald Trump im Wahlkampf anzutreten und jenen am Ende besiegen zu wollen. Und genau aus diesem Grund veranstaltete er Mitte Juli 2020 seinen ersten Wahlkampfauftritt und schrieb damit selbstverständlich weltweite Schlagzeilen. Der 43-Jährige sprach zum Beispiel über die erste Schwangerschaft von Ehefrau Kim Kardashian und rief ohne groß darüber nachzudenken: “Ich hätte fast meine eigene Tochter getötet. Hört mir zu! […] Man nimmt diese Pillen und das war's, das Baby ist tot. […] In der Bibel heißt es, du sollst nicht töten. Ich erinnere mich als meine Freundin mich anrief, sie schrie und weinte, weil ich ein Rapper war und unterwegs war und verschiedene Freundinnen und alles hatte … und sie sagte: 'Ich bin schwanger' und ich sagte: ‘Ja!' Und sie rief: ‘Oh … Nein!’ Sie weinte ... und sie sagte, sie müsse zum Arzt gehen. Und einen Monat lang, zwei Monate, drei Monate lang sprachen wir darüber, dass sie das Kind nicht bekommen wird.”
West fügte hinzu, dass die “Keeping Up With The Kardashians”-Queen sich bereits die nötigen Mittel besorgt hatte, um North abzutreiben. Am Ende hatten sie sich dennoch umentschieden, nachdem Kim “dieses Baby beschützte” und er ein Zeichen von Gott bekommen haben soll.
Kanye selbst hätte im Übrigen auch nicht geboren werden sollen. Wie er im weiteren Verlauf seines ersten Wahlkampfauftritts gestand, wollte ihn sein eigener Vater abtreiben lassen. “Meine Mutter hat mir das Leben gerettet. […] Es gäbe keinen Kanye West, weil mein Vater zu beschäftigt war.”