H.P., welcher seinen Eltern zuliebe eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann absolvierte, feierte den Erfolg und hatte dennoch Bammel davor, dass aus seiner Techno-Band nichts werden könnte. “Mir saß die Angst im Nacken, dass Scooter nur ein One-Hit-Wonder ist. Damals habe ich für Edel Music gearbeitet und wollte den Job auch nicht aufgeben. Mein Chef Jens Thele sagte: ‘Ihr müsst jetzt ins Studio gehen und ein Album machen!’ Aber ich wollte nicht”, erinnerte sich der Musiker im Interview mit “Capital” zurück und gestand, dass er im ersten Jahr nach den Erfolgen mit Scooter dennoch weiterhin einen Job hatte, bevor er diesen hinschmiss und sich nur noch auf die Musik konzentrierte. Und seine Arbeit trug Früchte:
Neben diversen goldenen Schallplatten und ausverkauften Konzerten, füllte sich auch das Bankkonto von Hans Peter Geerdes, so sein bürgerlicher Name ebenfalls. Er selbst machte damals nur sein Hobby zum Beruf und erklärte auf die Frage, wann er die erste Million verdient hatte, folgendes:
“Das hatte für mich nicht die Bedeutung. Mir war wichtig, davon gut leben zu können und wie es mit unserer Musik weitergeht”, sagte Baxxter und fügte hinzu, dass er seinen Verdienst gerne auf Antikmärkten ausgeben würde.