Adele: “Rassismus lebt & ist überall”
Das britische Ausnahmetalent hat sich als Unterstützerin der Black Lives Matter-Bewegung geoutet und setzt sich gegen die Polizeigewalt auf der ganzen Welt ein.
Das britische Ausnahmetalent hat sich als Unterstützerin der Black Lives Matter-Bewegung geoutet und setzt sich gegen die Polizeigewalt auf der ganzen Welt ein.
Adele ist eine der erfolgreichsten Musikerinnen unserer Zeit und bringt ihre 37,4 Millionen Instagram-Follwer in Aufruhr, sollte sie sich bei ihnen einmal wieder zu Wort melden. Normalerweise passiert dies gut einmal im Monat - wenn überhaupt. Doch das britische Ausnahmetalent benutzt ihre Postings nicht, um anzugeben oder ihren Fans zu zeigen, auf welcher privaten Insel sie abgehangen hatte, sondern möchte alle zum Nachdenken anregen.
Ihren neuesten Post widmete sie demnach dem am 25. Mai 2020 in Minneapolis ermordeten Familienvater George Floyd, welcher der Polizeigewalt zum Opfer gefallen war und am helllichten Tag sein Leben lassen musste.
“Der Mord an George Floyd hat Schockwellen um die Welt gesandt, es gibt unzählige andere, bei denen es nicht so war. Proteste und Märsche passieren gleichzeitig überall auf der Welt und gewinnen gerade erst an Fahrt. Seid berechtigterweise wütend, aber seid fokussiert! Hört zu, fragt nach und lernt weiter! Es ist wichtig, dass wir nicht entmutigt, überrannt oder manipuliert werden. Es geht um institutionellen Rassismus, es geht um Polizeigewalt und um Ungerechtigkeit. Es geht nicht nur um Amerika! Rassismus lebt und überall”, schrieb Adele via Instagram nieder und veröffentlichte ein Bild von George Floyd.
Passend dazu fügte sie hinzu: “Ich stehe voll und ganz in Solidarität im Kampf für Freiheit, Befreiung und Gerechtigkeit.”