Lovato selbst spricht demnach schon seit einer Weile über ihre damaligen psychischen Probleme und die angeknackste mentale Gesundheit und hofft, dass sie gerade jetzt auch ihren Fans ein bisschen Glück schenken kann. Und genau aus diesem Grund hat sie den Mental Health Fund ins Leben gerufen und möchte mit den Spenden, welche sie versucht über eine GoFundMe-Page einzunehmen, verschiedenen Organisationen finanziell unter die Arme greifen. Laut dem People-Magazin sprach Demi wie folgt über den Streich: “Es ist so wichtig, dass Menschen diese Hilfen haben, denn manchmal fühlt man sich richtig einsam und man weiß nicht, an wen man sich wenden oder mit wem man reden soll. Man hat Angst, dass seine Gedanken zu düster sind und man braucht eine helfende Hand. Dann kommen wir. Wir geben Menschen, die sich nicht über Wasser halten können, die nötige Hilfe.”
“Um Hilfe zu bitten ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Zeichen von Stärke. Oft sagt uns die Gesellschaft, dass wir schwach sind, wenn wir um Hilfe bitten. Aber das stärkste, das jemand tun kann, ist den ersten Schritt in Richtung Hilfe zu machen, egal in welcher Form.”
Über zwei Millionen Dollar sollen bereits gespendet worden sein, das Ziel sind fünf Millionen Dollar. Via Instagram schrieb die Sängerin nachfolgende übersetzte Zeilen nieder: “So viele Menschen wurden mit ihren Gedanken, den Menschen, die sie missbraucht haben, ihren Ängsten allein gelassen - und kämpfen mit der Unsicherheit der aktuellen weltweiten Situation. Ich weiß, dass nicht jeder die Möglichkeit hat, die Hilfe zu bekommen, die er benötigt. Ich hoffe daher, dass dieser Fonds Unterstützung bringen kann, um einige der Schwierigkeiten und Schmerzen zu lindern, die Menschen durchmachen.”
Die Organisationen Virgin Unite, Canadian Family Foundations und die Royal Bank von Kanada haben unterdes bereits gemeinsam über 1,8 Millionen Dollar gespendet, während 727 weitere Spender einen Betrag von über 200.000 Dollar hinzugefügt haben.