P!nk über Coronavirus: “Ich konnte nicht atmen”
Anfang April 2020 gestand P!nk bereits, dass sie und ihr Sohn Jameson am Virus erkrankt waren und sprach nun über den eigentlichen Verlauf von Covid-19.
Anfang April 2020 gestand P!nk bereits, dass sie und ihr Sohn Jameson am Virus erkrankt waren und sprach nun über den eigentlichen Verlauf von Covid-19.
Immer mehr Menschen infizieren sich mit Covid-19 und leiden an grippeartigen Symptomen, welche in manchen Fällen bis zum Tod führen können. Dass das Coronavirus nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf, musste auch P!nk feststellen und gestand Anfang April 2020 bereits, dass nicht nur sie positiv getestet worden war, sondern auch ihr drei Jahre alter Sohn. “Es gab viele Nächte, in denen ich geweint und noch nie so viel in meinem Leben gebetet habe. Es ist lustig, aber irgendwann habe ich gedacht, dass sie uns versprochen hatten, dass es unseren Kindern gut gehen würde. Es ist nicht garantiert. Es gibt niemanden, der davor sicher ist. Jameson war wirklich sehr, sehr krank. Ich habe in den letzten drei Wochen ein Tagebuch über seine Symptome geführt und auch über meine. Drei Wochen später hat er immer noch eine Temperatur von 37,8 °C. Es war eine Achterbahnfahrt für uns beide. Carey und Willow waren jedoch vollkommen in Ordnung”, erklärte die Sängerin im Instagram-Video mit ihrer Freundin Jen Pastiloff.
“Es wurde wirklich sehr, sehr beängstigend, ich möchte nicht lügen. Am Anfang hörten wir nur: ‘Alle Kinder und unter 65-Jährige sind nicht davon betroffen.’ Ja, ich habe Asthma, aber Jameson, er ist drei, es geht ihm vollkommen gut. Wir leben auf dem Land, richtig! Das Schlimmste, was uns hier angreift, sind Pollen oder Silberlöwen, [Berglöwen oder Kuguars]. Aber er war wirklich sehr, sehr krank und es ist beängstigend”, fügte P!nk hinzu und sagte aus, dass sie mit ihrem “schlimmen Asthma” zwar zur Risikogruppe gehören würde, ihr Sohn jedoch “komplett gesund” gewesen sei.
Mittlerweile veröffentlichte die “Beautiful Trauma”-Interpretin ein Update und gestand: “Vor zwei Wochen zeigten mein dreijähriger Sohn Jameson und ich Symptome von Covid-19. […] Wir wurden erneut getestet und sind jetzt zum Glück negativ. […] Es ist eine absolute Farce und ein Versäumnis unserer Regierung, Tests nicht allgemeiner zugänglich zu machen. Diese Krankheit ist ernst und real. Die Menschen müssen wissen, dass die Krankheit Jung und Alt betrifft, gesund und ungesund, reich und arm, und wir müssen Tests kostenlos und allgemeiner zugänglich machen, um unsere Kinder, unsere Familien, unsere Freunde und unsere Gemeinschaften zu schützen.”
Während die Dreharbeiten von unzähligen Talkshows und Serien aktuell eingestellt worden war, meldet sich Ellen DeGeneres aus ihrem Eigenheim und versucht auch weiterhin die breite Masse zu bespaßen. Im neuesten Instagram-Interview zum Beispiel sprach sie mit P!nk über die Erkrankung, welche erklärte, dass ihr dreijähriger Sohn zuerst von dem Virus betroffen war. “Zu einem bestimmten Zeitpunkt um den 18. bis 20. März herum, als sein Fieber anhielt und anstieg [habe ich es gewusst]. Dann wachte ich mitten in der Nacht auf und konnte nicht atmen.”
Es war sogar so schlimm, dass sie “das erste Mal in 30 Jahren” wieder einen Inhalator benutzen und somit ihre Medizin in Form eines Nebels einatmen musste. Ohne dieses Gerät hätte es die Sängerin - nach eigenen Angaben - “nicht geschafft”.
Vor allem an die Situation, als Jameson über Schmerzen in der Brust geklagt hatte, sprach die zweifache Mutter und brach in Tränen aus: “Das ist der Punkt, an dem man einfach so denkt: ‘OK, gehen wir ins Krankenhaus? Wie machen wir das jetzt?’ Es war der schrecklichste Moment, den ich jemals in meinem ganzen Leben durchgemacht habe.”
P!nk selbst hat bereits 500.000 Dollar dem Notfallfond vom Temple University Hospital in Philadelphia gespendet und hofft, dass sie mit ihrer Spende einigen Menschen und dem Krankenhauspersonal helfen kann. Auch dem Notfall-COVID-19-Krisenfond in Los Angeles hat sie eine halbe Million Dollar überwiesen.