Mit “Changes” veröffentlichte Justin Bieber sein mittlerweile fünftes Studioalbum und schlug erstmals einen anderen Ton an. Für Ehefrau Hailey scheint er alle 17 Tracks geschrieben zu haben und seinem Model damit die Welt zu Füßen legen zu wollen. Seine Fans haben den LongPlayer seit dem Drop am Freitag, den 14. Februar 2020 millionenfach gestreamt und werden höchstwahrscheinlich dafür sorgen, dass der Kanadier in dutzenden Ländern an die Spitze der Charts schnellen wird.
Vor dem eigentlichen Release stellte Biebs das Album “Changes” bereits einigen Journalisten und Reportern vor, welche erstmals allen neuen Liedern lauschen konnten. Wir waren für Dich in London mit am Start und haben das Event einmal zusammengefasst:
“Ich will nicht, dass sie durchdreht”
Dass es Bieber in seinem Leben nicht immer einfach hatte, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Sein Manager Scooter Braun gestand in Van Lathans "The Red Pill Podcast", dass er seinen Schützling vor die Wahl stellen musste und dennoch Angst um ihn hatte, er könnte die falsche Entscheidung treffen. “Es gab eine Zeit, in welcher ich fast jeden Abend ins Bett ging und wusste, dass er das Geld hatte, um sich so weit es geht von mir zu entfernen. Und ich dachte, ich würde ihn verlieren. Das war der Zeitpunkt, an welchem ich ihm verboten hatte, zu arbeiten. Er hatte mich angeschrien, wollte Songs veröffentlichen und auf Tour gehen. Doch ich wusste, dass er es nicht überleben würde. Ich wollte ihn nicht ausnutzen, wir haben kein Geld verdient in der Zeit, ich wollte ihn einfach nur beschützen und dafür sorgen, dass er gesund wird. Ich dachte, er würde sterben. Ich dachte, er würde eines Abends schlafen gehen und am nächsten Morgen nicht mehr aufwachen, weil er so viel Scheiße in seinem Körper hatte.”
“Wir gingen durch die Hölle und das jeden Tag. Er war ganz unten angekommen und Investoren sagten mir: ’Es ist vorbei. Konzentriere dich auf etwas anderes. Dieses Kind ist fertig.’ Doch ich habe Justin ein Versprechen gegeben, als er 13 Jahre alt war und das werde ich niemals brechen. Ich werde ihn niemals aufgeben und bin dankbar dafür, dass ich ihn noch immer an meiner Seite habe”, sagte Braun im Oktober 2017 gegenüber dem “Wall Street Journal” und konnte Justin am Ende von der schiefen Bahn holen.