Kontra K möchte verletzte Koalas und Kängurus retten
Via Instagram gestand der Deutsch-Rapper, dass er sein Visum bereits beantragt hat und versuchen möchte, den Feuerwehrleuten in Australien den Rücken zu stärken.
Via Instagram gestand der Deutsch-Rapper, dass er sein Visum bereits beantragt hat und versuchen möchte, den Feuerwehrleuten in Australien den Rücken zu stärken.
Seit September 2019 versuchen Feuerwehrleute im südlichen und südöstlichen Teil von Australien die andauernden Waldbrände unter Kontrolle zu bekommen. Mindestens 29 Personen und über 500 Millionen Tiere mussten bis dato ihr Leben lassen, ganze Städte wurden evakuiert und unzählige Häuser wurden von den Flammen verschlugen. Superstars wie Selena Gomez, P!nk und Elton John haben bereits zum Spenden aufgerufen, Millionen von Euro selbst überwiesen und gebetet, dass Mutternatur mit Regenschauern nachhilft.
Auch Deutsch-Rapper Kontra K möchte sich für alle Tiere in Australien einsetzen und gestand via Instagram bereits, dass er selber ans andere Ende der Welt jetten und Koalas und Kängurus retten möchte. Doch ganz so einfach ist das nicht, wie der “Letzte Träne”-Interpret gestand. Stattdessen hat er bereits sein Visum beantragt und sich mit Hilfsorganisationen in Verbindung gesetzt. Im Groben und Ganzen sagte der Berliner: “Ich lese gerade, dass ich gerade nach Australien fliege. Das stimmt gar nicht, das habe ich auch so nicht verbreitet. Ich habe gesagt, ich helfe. Wir haben Visas beantragt, aber du kannst nicht einfach irgendwo hinfliegen und denkst du läufst da ins Feuer und du rettest Koala-Babys. Du musst dich mit Leuten, die dort sind, die selbst schon voller Stress sind und keine Zeit haben, irgendwelche neuen Leute da einzulernen - weil die Katastrophe gerade passiert … Denkst du, du hilfst denn einfach. Also: Wir sind dran. Wir haben uns auch schon Geldmäßig beteiligt. Es gibt mehrere guten Stiftungen und so. Wir sind mit PETA in Kontakt und gucken erst mal, ob es überhaupt möglich ist. Und so lange sind wir erst einmal wo anders und drehen einen Teil von Musikvideos. […] Fakt ist: Presse ist ein bisschen schnell. Wir wollen auf jeden Fall helfen, wir sind dran. Wenn das klappt - die richtigen Leute haben wir auch schon kontaktiert. Und wenn es nicht klappt? Dann suchen wir uns die richtigen Leute, die wir finanziell auch noch weiter unterstützen. [sic]”
Das ist im Übrigen nicht das erste Mal, dass sich Maximilian Diehn, so sein bürgerlicher Name, für Tiere einsetzt. Stattdessen ernährt er sich nicht nur vegan, sondern hat auch eine Auffangstation für Wildtiere ins Leben gerufen und schrieb via Instagram folgende Worte nieder: “Yo, also ich musste gerade feststellen, dass da ‘ne Tierschutzorganisation sich ‘n bisschen über mich aufregt, das aber leider falsch darstellt, was nicht so schön ist. Wir haben die auch kontaktiert und wollten denen das richtigstellen. Die sagen ‘Ja, wir haben mitbekommen, was Kontra für Elsa gemacht hat. Und dies und das und jenes. Fakt ist, Menschen schießen da gegen mich, aus welchem Grund auch immer. Ich kann euch sagen, wenn ich das Wildtier in mein Video tu, generiere ich damit Geld. Und dieses Geld investiere ich auch wieder für Tiere. Wir bauen Auffangstationen auf, um Arterhaltung zu leisten. Der Mensch zerstört den Lebensraum von diesen Tieren. Der freie Lebensraum ist so gut wie zerstört. Das heißt, wir kümmern uns darum, dass der Lebensraum, den sie haben, gut ist. Und dass wir da Tiere aus Zirkussen, Zuchten und was weiß ich herausholen. Und ich verstehe gar nicht, dass da Menschen gegen mich schießen. Das scheint einfach generelle Unzufriedenheit zu sein. Aber was soll’s. Hört nicht darauf. Ihr wisst, was ihr seht!”
Und sollte sich Kontra K nicht um Wildtiere kümmern, versucht er seine Fans bei Laune zu halten und kündigte bereits einen weiteren Teil seiner Konzertreise an. Im März 2020 wird er demnach noch einmal ganz Deutschland unsicher machen - wobei die meisten der Gigs bereits ausverkauft sind.
Hier geht’s zu den übrigen Tourdaten der “Die letzte Wölfe”-Reise:
01.03.2020 – Erfurt, Thüringen-Halle
02.03.2020 – München, Zenith
03.03.2020 – Stuttgart, Schleyerhalle
05.03.2020 – Köln, Lanxess Arena
06.03.2020 – Leipzig, ARENA LEIPZIG
07.03.2020 – Berlin, MB Arena
08.03.2020 – Hamburg, Barclaycard Arena
10.03.2020 – Magdeburg, GETEC Arena Magdeburg
11.03.2020 – Frankfurt, Jahrhunderthalle Frankfurt