Raisen ist nun auf der Jagd nach Anerkennung für sich und seine Kollegen, die ebenfalls zu dem Stück beigetragen haben sollen. Es ist verständlich, dass auch sie etwas vom großen Erfolg von “Truth Hurts” abhaben wollen, denn immerhin verbrachte der Hit mehrere Wochen auf dem ersten Platz der “Billboard Hot 100” Charts und wird im Radio rauf und runter gespielt.
Zu dem Video schrieb er folgendes: “Wir wurden nie um Erlaubnis gebeten oder für die Verwendung von Melodie, Text und Akkorden von ‘Healthy’ in ‘Truth Hurts’ akkreditiert. Die letzten zwei Jahre haben wir versucht dieses Problem unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu klären, jedoch wurden wir jedes Mal mundtot gemacht, obwohl wir nur fünf Prozent der Anteile pro Person verlangten. Den Weg über die Medien, Freunde, Familie und andere Kollegen zu suchen scheint an dieser Stelle die einzige Möglichkeit zu sein, um unserem Ärger eine Plattform zu geben. Wir wollen Lizzo keinen Schaden zufügen, noch ihren Ruf oder ihr Momentum zerstören. Wenn wir an das glauben, was sie predigt, ist der Glaube an uns selbst und unsere eigenen Stimmen etwas, von dem wir dachten, dass sie es verstehen würde.”
Wie geht es weiter?
Sollte es zum Rechtsstreit kommen, wird Raisen mehr Anspruch auf seine Urheberrechte bekommen, als Lioness. Laut der Webseite “HipHopDX” schützen Immaterialgüterrechte derzeit keinen viralen Content, wie zum Beispiel den Tweet der Britin. Bis jetzt habe sich Lizzo trotz Bitte um einen Kommentar noch nicht zu dem Thema geäußert.