Taylor Swift ist empört und macht ihrem Unmut via Twitter, Instagram und Co. Luft. Statt sich demnach auch weiterhin im Hintergrund aufzuhalten und stillschweigend zu leiden, hat die 29-Jährigen einen Blogpost geschrieben, veröffentlicht und den Link auf allen sozialen Medien geteilt. Im Schreiben geht es darum, dass sie zwischen den Jahren 2006 und 2017 bei dem Label Big Machine Records unter Vertrag stand und sechs erfolgreiche Studioalben releast hatte. Die eigentlichen Rechte der Nummer-eins-Hits - darunter Lieder wie “Love Story”, “We Are Never Ever Getting Back Together” und “Shake It Off” - und allen LPs gehören demnach nicht dem amerikanischen Ausnahmetalent und werden ihr auch niemals gehören. Stattdessen verkaufte der Boss ihrer ehemaligen Plattenfirma - Scott Borchetta - ihre Werke an niemand Geringeren als Scooter Braun, welcher sie “jahrelang gemobbt” haben soll und beschrieb jene Situation als ihr “schlimmstes Szenario”. 300 Millionen Dollar sollen überwiesen worden sein, Swift selbst hatte niemals die Chance dazu, sich ihr Eigentum erneut anzueignen. Übersetzt schrieb sie folgende Zeilen nieder:
“Ich habe jahrelang darum gebeten, meine Arbeiten besitzen zu dürfen. Stattdessen gab man mir die Möglichkeit, einen weiteren Vertrag bei Big Machine Records zu unterschreiben und dass ich mir jeweils ein Album für jede neue LP, die ich veröffentlichen würde, sichern könnte. Ich habe mich von ihnen getrennt, weil ich wusste, dass [Chef] Scott Borchetta [sein Label] verkaufen würde, sobald ich diesen Vertrag unterzeichnen würde - er hätte mich und meine Zukunft verkauft”, gestand Taylor, welche mit diesen Worten und ihrem Gedankengang Recht behalten hatte. Seit Sonntag, den 30. Juni 2019 gehört Scooter Braun und seiner Company "Ithaca Holdings” der komplette Katalog der Plattenfirma ...