Gagen und Gehaltschecks stehen bei Rihanna nicht mehr an erster Stelle. Stattdessen arbeitet sie an Projekten, die ihr am Herzen liegen und möchte ihre Familie mit den Einnahmen finanziell unter die Arme greifen.
Mit einem Kontostand von rund 188 Millionen Euro müsste US-Superstar Rihanna, sollte sie es geschickt anstellen und ihr Geld nicht falsch anlegen, ihr Leben lang nicht mehr arbeiten. Doch die 31-Jährige denkt gar nicht daran in Rente zu gehen und wollte nicht nur als Musikerin und Schauspielerin erfolgreich sein, sondern brachte bereits ihre eigene Kosmetiklinie “Fenty Beauty” auf den Markt. “Obwohl wir vorhergesagt haben, dass die Marke bei unseren Kunden und Rihanna-Fans gleichermaßen beliebt sein wird, hätten wir nicht vorhersagen können, wie schnell die Produkte tatsächlich ausverkauft waren. Sie hat das Talent aus allem, was sie berührt, Gold zu machen und ist eine clevere Geschäftsfrau, die ein ganzes Imperium aufgebaut hat”, erklärte Jo Osborne, Beauty Director des Harvey Nichols Kaufhaus in London, gegenüber der “The Guardian”.
Laut “Vogue” soll sie nach dem Drop ihrer Kosmetika in den ersten vier Monaten rund 40 Millionen Euro erwirtschaftet haben. 40 Millionen Euro, die nicht direkt auf ihr Konto wanderten, sondern auch zum Teil in die “Clara Lionel Stiftung” gesteckt worden waren. Jene Organisation wurde nach ihren Großeltern benannt und “arbeitet [daran], um die Lebensqualität von Gemeinschaften weltweit in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kunst und Kultur verbessern” zu können.
Neben “Fenty Beauty” brachte Rihanna ebenfalls schon ihre eigene Dessous-Linie auf den Markt und arbeitet aktuell an einer kompletten Kollektion, die sie schlicht und einfach nur “Fenty” nennen und mit dem Modehaus “LVMH” präsentieren wird. Ein hoher finanzieller Gewinn steht für die 31-Jährige dennoch nicht an erster Stelle, wie sie gegenüber dem “T, The New York Times Style Magazine” gestand und zugegeben hatte, dass sie einfach nur ihrer Kreativität freien Lauf lassen möchte.
“Ich habe nie geglaubt, dass ich so viel Geld verdienen würde und genau deshalb wird mich eine Nummer nicht davon abhalten, auch weiterhin zu arbeiten. Das Geld treibt mich aktuell nicht an, das kommt im Verlaufe des Weges einfach hinzu. Ich erarbeite stattdessen Projekte, die ich gerne und mit Leidenschaft mache. Die Arbeit wird sich ändern, wenn sich mein Leben verändern wird und eine große Summe wird dies nicht verhindern. Geld bedeutet einfach nur, dass ich mich um meine Familie kümmern kann. Geld bedeutet, dass ich mich auf die Projekte fokussieren kann, die ich erstellen möchte. Ich kann für andere Menschen Arbeit kreieren. Mein Geld ist nicht für mich; es ist dafür da, dass ich anderen ebenfalls helfen und - in der Zukunft - meine Kinder versorgen kann.”