Trotz seiner noch andauernden Bewährungsstrafe hält sich Gzuz nicht ans Gesetz und könnte schon bald im Gefängnis landen.
Kristoffer Jonas Klauß hat sich schon wieder nicht ans Gesetz gehalten und könnte schon bald ein weiteres Mal im Gefängnis landen. Im Oktober 2010 wurde das Mitglied der Hamburger Hip-Hop-Gruppe 187 Strassenbande bereits wegen 13 Vorstrafen zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt und saß diese ohne Zwischenfälle ab. Im Anschluss daran brachte er unter dem Alter Ego Gzuz, was ein Akronym für Ghetto Zeug unzensiert darstellt, weitere Tracks sowie die Nummer-eins-Alben “Wolke 7” und “High & hungrig 2” mit Bonez MC auf den Markt und schrieb einmal wieder negative Schlagzeilen: Nachdem der Rapper Mitarbeiter eines Getränkemarktes geschlagen haben soll und angezeigt wurde, war er einfach nicht zur Gerichtsverhandlung erschienen und von der Polizei verhaftet worden. Fünf Tage musste er in Untersuchungshaft sitzen, bevor Gzuz nach einer Zahlung seiner Kaution entlassen und wegen Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe von vier Monaten verurteilt wurde. Und genau diese Auflagen könnten dem Hamburger jetzt zum Verhängnis werden.
Nachdem er im Dezember 2018 Polizisten bei einer Kontrolle mit synthetischem Urin vernatzen wollte, musste er seinen Wagen stehen lassen und sich ein Taxi rufen. Wenige Tage später postete der 30 Jahre alte Künstler das unten eingebettete Video, in dem er freudig mit einer Waffe in die Luft schoss und könnte dafür schon bald ins Gefängnis wandern.
Der “Wolke 7”-Interpret legte sich im Übrigen nicht nur mit den Behörden an, sondern auch mit auf der Alster lebenden Tieren. Zuletzt präsentierte er einen Clip auf Instagram, in welchem er einen Schwan ohrfeigte und schließlich wegen Tierquälerei angezeigt worden war.
Nachdem sich einige Fans gegen den Rapper gestellt hatten, zeigte er sich einsichtig und fütterte eine Schwanfamilie mit seinem Kuchen ...