Am 11. Januar 2019 hatte sich Shindy aus seiner zweijährigen Pause mit dem Song “DODI” zurückgemeldet, der direkt an der Spitze der deutschen Single-Charts landete.
“Um alles aufzudröseln, was da in letzten Monaten und Jahren passiert ist, würde eine Netflix-Serie nicht ausreichen. […] Die letzten Monate waren absoluter Psychoterror. Auch Bushidos neue Freunde sind keine Niemande in dieser Welt. Darum muss man immer und überall damit rechnen, dass einem was passieren kann – insbesondere, wenn man auf alle Arten und Weisen eingeschüchtert und bedroht wird. […] Ich habe das Gefühl, dass die denken: Wer mich am Ende für sich gewinnt, gewinnt auch den Krieg”, gestand Shindy in der ersten Ausgabe vom “BOA”-Personality-Magazin, das Fußballnationalspieler Jérôme Boateng auf den Markt brachte. Statt demnach weiterhin unter der Flagge Bushidos und Arafat Abou-Chakers seine Lieder zu veröffentlichen, hatte er sich etwas ganz andere vorgestellt: “Schon vor dem Split hatte ich den Wunsch, mich von Ersguterjunge unabhängig zu machen, um endlich autark arbeiten zu können. Irgendwann dachte ich mir: Ich habe doch genug Geld. Warum baue ich mir nicht ein Studio nach meinen Vorstellungen, und zwar da, wo ich zu Hause bin?”
Und genau dieses Studio hatte Michael Schindler, so sein bürgerlicher Name, erbaut und den Track “DODI” erstellt. Die Single kam am Freitag, den 11. Januar 2019 auf den Markt und wurde direkt mit einem dazu passenden Video komplementiert:
In Kooperation mit dem international erfolgreichen Plattenlabel Sony Music konnte Shindy seine eigene Firma ins Leben rufen und vermarktet seien Musik und das dazu passende Merchandise seit dem Drop. 500 limitierte Longsleeve-Sweaters wurden unter anderem bereits an den Mann gebracht und sorgten dafür, dass der Server von “Friends With Money” zusammengebrochen war: “Wir möchten uns an dieser Stelle für die Komplikationen beim Verkauf des Dodi Longsleeves gestern Abend entschuldigen. Intern haben wir den Release sogar um einen Tag verschoben um uns noch besser vorbereiten zu können. Wir haben den Hype miteinkalkuliert aber mit so einem Ansturm konnte niemand rechnen”, erklärten die Personen hinter dem Insta-Account des Labels und fügten hinzu: “Friendswithmoney.de verbuchte gestern Abend zwischen 20 und 21 Uhr rund 1,7 Millionen Zugriffe - davon bis zu 60.000 zeitgleich. Das ist ganz einfach gesagt surreal. Die logische Konsequenz: Die Server brachen komplett zusammen. Wir werden in Zukunft versuchen noch besser vorbereitet zu sein um euch ein bestmögliches Einkaufserlebnis zu bieten.”
Doch nicht nur die Sweater waren heißbegehrt: Auch Shindys eigentlicher Song “DODI” wurde innerhalb von einer Woche so häufig erstanden und gestreamt, dass er die Spitze der deutschen Single-Charts erobern konnte, er richtete seine Worte in mehreren Postings an seine Fans: “Mein Dank gilt allen Beteiligten und allen Fans! […] Danke für euer Vertrauen. […] Danke, dass ihr mich nie vergessen habt. Danke für 2 Jahre Geduld und Support. Es ist nicht die Zeit um sich zu irgendwelchen Nebensächlichkeiten zu äußern. Genießt die Musik, genießt die Show.”
Passend dazu kündigte der Deutsch-Rapper mit Wurzeln in Griechenland ebenfalls schon sein nächstes Album an und wird “Drama” am 10. Mai 2019 veröffentlichen.