Als erster Afroamerikaner überhaupt kann der “All of Me”-Interpret einen Grammy, Oscar, Tony Award und seit neuestem auch einen Emmy sein Eigen nennen und gehört somit zum elitären Kreis.
John Legend hat nicht nur die Liebe seines Lebens geheiratet, sondern durfte auch zwei wunderbare Kinder auf dieser Welt willkommen heißen und postet immer häufiger Schnappschüsse mit seiner ganzen Familie. Doch nicht nur privat, auch beruflich läuft es für den 39-Jährigen rund. Legend kann seit neuestem die vier größten Preise im US-Showgeschäft sein Eigen nennen und hat nun Grammys, einen Oscar, Tony Award und seit der diesjährigen Verleihung der Creative Arts Emmys auch einen Emmy in seiner Galerie stehen. Mit letzterem Sieg ist er der erste Afroamerikaner, der zum elitären Kreis der EGOTs zählt.
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Den Emmy konnte John im Übrigen als Co-Produzent der Live-Version des Musicals “Jesus Christ Superstar” ergattern, in welchem er ebenfalls als Hauptrolle zu sehen ist und als Komponist und Songwriter tätig war. Ob er ebenfalls in der Kategorie “Hauptdarsteller in einer abgeschlossenen Serie oder einem Film” einen Award abräumen kann, werden wir bei der eigentlichen Preisvergabe am 17. September 2018 erfahren. Über seine bereits überreichte Auszeichnung freute sich Legend wie folgt: “Es ist irgendwie surreal. Ich habe nie darüber nachgedacht, als ich meine Karriere gestartet habe. Ich wollte wahrscheinlich ein paar Grammys gewinnen und viele Alben verkaufen und all das fing ziemlich schnell an, aber nie habe ich auch nur davon geträumt, mal hier zu stehen.”
Der 39-jährig Familienvater selbst hat innerhalb von vier Jahren alle vier wichtigen Trophäen im US-Showgeschäft abgesahnt, konnte seinen zehnten Grammy entgegennehmen, bekam 2015 für den Song “Glory” feat. Common aus dem Film “Selma” einen Oscar verliehen und gewann im vergangenen Jahr einen Tony Award für das Theater-Revival von “Jitney”.
John Legend mag vielleicht der erste afroamerikanische Mann sein, welcher den EGOT-Status verliehen bekommen hat, doch bereits im Jahr 2002 konnte Whoopi Goldberg als erste afroamerikanische Frau diesen Meilenstein erreichen. Im elitären Kreise vertreten sind ebenfalls der US-amerikanische Film- und Musicalkomponist Robert Lopez, die im Jahr 1993 verstorbene Schauspielerin mit britisch-niederländischer Herkunft Audrey Hepburn, der US-amerikanische Komiker, Schauspieler, Regisseur, Theaterproduzent und Oscar-prämierte Drehbuchautor Mel Brooks sowie zwölf weitere Personen.
