Ariana Grande: Terror-Anschlag in Manchester “ist noch immer sehr schmerzvoll”
Fast ein Jahr nach dem Selbstmordattentat gab Ariana Grande ein Interview und sprach unter Tränen über den Anschlag.
Fast ein Jahr nach dem Selbstmordattentat gab Ariana Grande ein Interview und sprach unter Tränen über den Anschlag.
Am 22. Mai 2017 stand Ariana Grande im britischen Manchester auf der Bühne, verzauberte all ihre Fans und verabschiedete sich im Anschluss von allen Arianators. Das Licht ging an und alle Zuschauer begaben sich zum Ausgang, als sich Salman Abedi plötzlich im Foyer in die Luft sprengte und 22 weitere Personen mit sich in den Tod riss. Grande war zu dem Zeitpunkt bereits im Backstagebereich und unversehrt, hunderte Fans mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Fast ein Jahr nach dem Selbstmordattentat sprach Ariana unter Tränen über den damaligen Anschlag und erklärte im Interview mit dem “Time”-Magazin, wie es ihr geht. “Musik sollte eigentlich die sicherste Sache der Welt sein. Genau deswegen liegt mir das Ganze noch jeden einzelnen Tag so schwer auf dem Herzen. Es gibt so viele Menschen, die Verlust und Schmerz erlitten haben. Das zu verarbeiten, wird ewig dauern”, gestand die 24-jährige Musikerin und fügte hinzu: “Man glaubt, dass es mit der Zeit einfacher wird darüber zu reden. Dass man damit abschließen kann. Aber jeden Tag warte ich darauf und es ist noch immer sehr schmerzvoll. Das ist der Grund, warum ich mein Bestes gegeben haben, um auf diese Weise zu reagieren. Das Letzte, was ich will, dass meine Fans sehen, ist, dass so etwas passiert und sie denken, der Terror hat gewonnen. Musik sollte die sicherste Sache auf der Welt sein. Ich möchte [dem Selbstmordattentat] nicht so viel Macht geben. Etwas so Negativem, das absolut Schlechteste der Menschheit. […] Ich wünschte, es gäbe mehr, was ich reparieren könnte.”
Zwei Wochen nach dem eigentlichen Attentat veranstaltete Grande das “One Love Manchester”-Konzert, bei welchem ebenfalls Superstars wie Miley Cyrus, Katy Perry, die Jungs von Coldplay, Justin Bieber und Co. eingeflogen waren und gemeinsam über 15 Millionen Euro sammeln konnten. Das Geld kam allen Hinterbliebenen zugute.