Kitti Jones, frühere Freundin R. Kellys, erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren Ex und gesteht in einer neuen Dokumentation, dass sich der R’n’B-Sänger minderjährige Mädchen als “Haustiere” gehalten hat.
R. Kelly ist und bleibt ein Musiker, welcher mit seinen Songs polarisiert und Millionen von Frauen um den Verstand bringt. Doch exakt diese Aufmerksamkeit scheint der mittlerweile 51-Jährige schamlos ausgenutzt und sich polyamore Beziehungen aufgebaut zu haben. Bereits im Jahr 2002 hatte er bereits mit mehreren Frauen zusammengelebt und diese streng kontrolliert. Wie Buzzfeed damals beschrieb, habe der Musiker seine Damen und “jeden Aspekt” ihrer Leben bestimmt. “Er diktiert, was sie essen, wie sie sich anziehen, wann sie baden, wann sie schlafen und wie sie Sex haben, den er aufnimmt”, zitierte das Team einen Insider.
Der “I Beliebe I Can Fly”-Interpret soll in den darauffolgenden Jahren in seinen Häusern einen “Kult” betrieben und sechs Frauen als Sklaven gehalten haben. Diese hatten dem Künstler, sollte er zu Hause sein, gehorchen und das tun müssen, was R. Kelly von ihnen verlangt hatte. Dem FBI und der Polizei waren die Hände gebunden, nachdem alle Damen öffentlich erklärt hatten, aus freien Stücken bei ihm bleiben zu wollen. Der Fall wurde auf Eis gelegt.
Kitti Jones, frühere Freundin R. Kellys, erhebt aktuell schwere Vorwürfe gegen ihren Ex und erklärt in einer neuen Dokumentation der britischen BBC, dass sich der R’n’B-Sänger minderjährige Mädchen als “Haustiere” gehalten habe.
Im Interview gestand Jones, dass sie sich speziell kleiden musste und geschlagen wurde, hätte sie sich nicht an die Worte ihres damaligen Freundes gehalten. Als Kitti schließlich einem anderen Mädchen vorgestellt wurde, welche sich ähnlich wie sie verhielt, ging ihr ein Licht auf: “Er sagte mit, dass er sie ‘trainiert’ habe, seit sie 14 Jahre alt ist. Da erkannte ich, dass er mich zu einem seiner Haustiere machen wollte. Er nannte die Frauen seine Tiere.”
Auch seien jene Frauen zum Oralsex gezwungen und gedemütigt worden und mussten sich an seine Regeln und die ausgehändigte Kleiderordnung halten.
Jones ist im Übrigen nicht die einzige Dame, welche sich zu Wort gemeldet hat. R. Kellys persönliche Assistentin Cheryl Mack sagte ebenfalls aus und gestand, dass ihr ehemaliger Chef ein “Kontrollfreak” sei und alle Frauen “ihn fragen müssen, was sie essen dürfen, was sie anziehen sollen, ob sie auf die Toilette gehen dürfen, wann sie schlafen sollen. […] Kelly ist ein Meister der Gehirnwäsche und ein Puppenspieler.”
R. Kelly selbst hat sich zu den schweren Vorwürfen unterdes noch nicht selbst gerechtfertigt.