Ende März veröffentlicht Namika bereits die erste Single-Auskopplung "Ahmed (1960-2002)" - der vielleicht ergreifendste Song der kommenden Platte. Namika richtet das Wort an ihren Vater. Der Marokkaner verließ die Familie bereits vor der Geburt der 26-Jährigen. Themen wie Flucht, Zwangsheirat, eine starke Mutter, die die Familie alleine versorgen muss, ein Drogendealer zum Vater: Viel Gepäck für eine junge Frau, das es in "Ahmed (1960 - 2002)" zu verarbeiten gilt.
"Auf der Suche nach dem verdammten Glück"
"Ein Album über Liebe und das Leben, über die Suche nach Identität und die verdammte Sehnsucht nach dem Glück. Ein Akt der Selbstbehauptung - nicht zuletzt durch die Selbstverständlichkeit, mit der Namika zu Werke geht", heißt es in der offiziellen Pressemitteilung, die das Label "Jive Germany/Sony Music" anlässlich der Album-Ankündigung herausgegeben hat - und besser als mit Namikas Worten kann man wohl nicht Zusammenfassen, was "Que Walou" bietet. Und vielleicht finden sich nicht nur Fans der Musikerin in ihren Worten wieder, vielleicht ist es auch ein Stückweit ein Abschließen mit offenem Schmerz für die Musikerin selbst.