Nachdem der anerkannte Musiker bereits sein Album “G I R L” auf den Markt gebracht hat, möchte er ebenfalls Klamotten für die Frau designen und ließ sich zwei neue Ideen markenrechtlich schützen.
Pharrell Williams ist ein vierfacher Vater, mit seiner Frau Helen Lasichanh bereits seit 2013 verheiratet und ein erfolgreiches Allroundtalent. Ob er als Produzent in den vergangenen Wochen und Monaten mit Justin Timberlake, Beyoncé oder Ariana Grande im Studio stand, er seine eigenen Nummer-eins-Singles “Happy”, “Blurred Lines” und “Drop It Like It’s Hot” oder ganze Soundtracks für Filme wie “Ich – Einfach unverbesserlich” und “Miss Little Havana" auf den Markt gebracht hat, der 44-Jährige kreiert rund um die Uhr Meisterwerke. Auch in Sachen Mode ist Pharrell schon seit Jahren erfolgreich. Von Karl Lagerfeld wird er als “männliche Muse” bezeichnet, seit nunmehr 13 Jahren kann er Klamotten seiner Marke “Billionaire Boys Club" und Schuhe von "Ice Cream" verkaufen und auch mit Louis Vuitton, Moncler, Adidas, G-Star Raw und Uniqlo brachte der Businessmann einige Kollaborationen auf den Markt.
Doch die reichen Pharrell aktuell nicht mehr. Wie die TMZ bestätigte, hat sich der vierfache Vater zwei neue Namen für Modekollektionen markenrechtlich schützen lassen und möchte schon bald Mode für die Frau veröffentlichen. Unter den Labels “Girl By Pharrell Williams" und "Pharrell Williams Girl” sollen demnach Kosmetiker, Schmuck, Unterwäsche und Kleidungsstücke präsentiert werden, welche vom 44-Jährigen und dessen Team designt werden sollen.
Williams selbst ist im Übrigen ein Feminist, droppte sein letztes Album im Jahr 2014 und nannte dieses “G I R L”. Auch in Interviews mit dem “ELLE”-Magazin gestand der Musiker, wie wichtig das weibliche Geschlecht für ihn eigentlich ist und dass er Hillary Clinton im vergangenen Wahlgang den Rücken gestärkt hatte: “Ich glaube, es ist an der Zeit, dass eine Frau [in Amerika] an die Macht kommt. […] Ich bin glücklich, dass ich ein Mann bin, doch ich liebe Frauen über alles. Sie denken anders und haben sehr viel Macht. Ich glaube auch nicht, dass unser [damaliger] Präsident [Barack Obama] die Sache nicht ernst nimmt … Was ich damit sagen will, ist: Wir brauchen jemanden, der sich um unser Land kümmert. Warum soll es keine Frau sein? Die Zeit ist gekommen!”