Schon in der Vergangenheit hat Demi Lovato häufiger offen und ehrlich über ihre eigenen Suchtprobleme gesprochen, welche sie bereits vor mehr fünf Jahren in den Griff bekommen hat. Dazu erklärte die US-Amerikanerin unter anderem während eines Meetings der gemeinnützigen Organisation “Facing Addiction”, dass sie als Teenager selbst unter einer Ess- und Drogensucht gelitten hatte und es für jedermann einen Ausweg gibt.
“Einer von sieben Menschen hat mit einer Abhängigkeit zu tun, ich selbst war einer davon und ich bin dankbar, heute wieder auf dem Weg der Besserung zu sein. Es ist für uns alle an der Zeit zu reflektieren und zu erkennen, dass wir süchtig sind. Wir müssen uns der Sucht stellen. Lasst uns aufhören, das größte Problem in unserem Land zu ignorieren, auf das wir nicht gerne schauen wollen. Wir sind alle auf die eine oder andere Weise mit dieser Angelegenheit verbunden und wir müssen alle ein Teil der Lösung sein. Zusammen können wir unseren Scham durch Unterstützung, Hoffnung und Heilung ersetzen.”
Ihre Lösung war damals das Therapiezentrum CAST, in welchem sie sich ebenfalls aufgrund von psychischen Problemen behandeln ließ. Vor allem Sitzungen mit Psychologen sollen ihr damals die Augen geöffnet, sie von allem Bösen befreit und ihr den Sinn des Lebens wieder zurückgegeben haben. “Es ist wichtig, dass du dir für die wirklich wichtigen Dinge im Leben Zeit nimmt. CAST liegt mir persönlich sehr am Herzen. Ich habe das Programm selbst durchlaufen. So bin ich nüchtern geworden”, erklärte Demi im Interview mit “ET Online” und fügte hinzu, dass sie bei jedem ihrer Konzerte einige Therapeuten mit am Start habe, welche sie allen Fans kostenlos zur Verfügung stellen würde: “Jetzt Mitbesitzerin von CAST zu sein, ist ein Traum und eine großartige Möglichkeit meine Fans zu inspirieren, mich um sie zu kümmern und sie auf das, was später kommt, vorzubereiten. Ich hoffe, dass ich meine Supporter dazu inspirieren kann, dass sie etwas mit ihrem Leben anfangen, etwas verändern und sich hoffentlich selbst lieben.”