Nachdem die spanischen Behörden zu Beginn des Jahres 2018 Ermittlungen gegen Shakira wegen Steuerhinterziehung eingeleitet hatten, muss die Musikerin tief in die Tasche greifen und mindestens 20 Millionen Euro nachzahlen.
Wie die spanische Tageszeitung “La Vanguardia” Anfang 2018 berichtet hatte, waren die Behörden der Musikerin Shakira auf die Schliche gekommen und warfen ihr Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor. Der Anwalt der 41-jährigen Kolumbianerin soll wenig später erklärt haben, dass es sich um “technische Meinungsverschiedenheiten” handle und seine Mandantin ihre Finanzen pflichtbewusst handhaben würde.
Im Groben und Ganzen soll Shak, welche seit einigen Jahren mit ihrem Langzeitfreund Gerard Piqué und den gemeinsamen Söhnen in Barcelona wohnt, in den Jahren von 2011 bis 2014 keine Steuern gezahlt haben. Dazu erklärte ihr Finanzberater, dass die Musikerin weniger als 183 Tage in Spanien gewohnt habe, die meiste Zeit auf Tour war und demnach keinen Cent dem Staat überweisen müsste. Das Finanzamt hingegen ist anderer Meinung, schaute sich ihren kompletten Tourkalender an und kam nun zu folgender Schlussfolgerung: Wie die spanische Zeitung “El Periodico” berichtete, muss Shakira dem Staat über 20 Millionen Euro überweisen. Diese Summe soll lediglich aus dem Steuerjahr 2011 stammen. Weitere Ermittlungen wurden, wie die Staatsanwaltschaft Barcelona erklärte, für die restliche Zeit aktuell eingeleitet und könnten der zweifachen Mutter teuer zu stehen kommen. Ob Shak weitere Millionen nachzahlen muss, soll bis Mitte Juni feststehen.
Aktuell steht es um Shakira sowieso nicht besonders gut. Erst zu Beginn des Jahres wurde eine Stimmbanderkrankung diagnostiziert, welche sie dazu brachte, ihre geplante “El Dorado”-Europatournee auf den Sommer zu verschieben. Ob sich ihre Stimme bis dahin wieder erholt hat, werden wir in den kommenden Monaten erfahren.
