Die Serie „Death Row Chronicles“ ist nicht die erste, die das Verbrechen an dem damals 25-Jährigen thematisiert. Zu kaum einem Mordfall gibt es so viele Publikationen wie dem des Rappers, der am 7. September 1996 in Las Vegas erschossen wurde. Nachdem Tupac an dem Tag zusammen mit Suge Knight, dem Chef seiner Plattenfirma, das MGM Grand Hotel verließ und ins Auto stieg, fielen kurze Zeit später Schüsse. Shakur wurde von mehreren Kugeln getroffen. Knight, der am Steuer des Wagens saß, wurde ebenfalls angeschossen. Während Tupac sechs Tage nach der Schießerei seinen Verletzungen erlag, erholte sich Knight von seinem Streifschuss.
Der Mordfall wurde bis heute nicht aufgeklärt, weshalb verschiedene Verschwörungstheorien entwickelt wurden. Wie bei anderen prominenten Todesopfern existiert auch die Theorie, dass Shakur seinen Tod nur vorgetäuscht habe. Angeheizt wurde dieses Gerücht von seinem ehemaligen Chef Suge Knight, der in einem Interview 2012 gesagt haben soll „Nobody has seen Tupac dead“ (zu deutsch: „Niemand hat Tupac tot gesehen“).