Für das Musikvideo zu seinem neuesten Streich "Was Du Liebe nennst" drückte Bausas Label Warner Music dem gebürtigen Saarbrücker 40.000 Euro in die Hand - binnen fünf Tagen sollte das Teil stehen - Inhalt: egal! Nach einigen Ideen, die der Rapper aber sofort wieder überschmiss, einigte er sich darauf, die Kohle einfach zu verprassen. All das wurde gefilmt und jede Ausgabe akribisch dokumentiert. "Was Du Liebe nennst", der in Zusammenarbeit mit Jugglerz & The Cratez produziert wurde, handelt anders als der dazugehörige Clip jedoch nicht vom Geld verprassen, sondern von einer Liebe, die eher einseitig ist - die Frau, deren Nähe Bausa sucht, empfindet offensichtlich nicht dasselbe wie er. Mit tiefer, rauchiger Stimme singt er davon, dass er bei ihr vergessen will, was war - selbst wenn sie seine Gefühle nicht teilt. Harmonische Autotunes und packender Bass machen das Gesamtwerk perfekt.